Berlin (epd). Kurz vor Pfingsten können die Berliner Kultureinrichtungen ab Freitag wieder Publikum empfangen - allerdings zunächst nur im Außenbereich. „Im Freien dürfen Kino, Theater, Opernhäuser, Konzerthäuser und kulturelle Veranstaltungsstätten für Besucherinnen und Besucher öffnen“, sagte Berlins Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) am Dienstag nach einer Senatssitzung. Dabei würden die einschlägigen Personenobergrenzen gelten.
Für Kultur- und Freizeitveranstaltungen im Freien gelte eine Personenobergrenze von 250. Zudem müsse es feste Plätze für das Publikum geben, betonte Kollatz. Wenn der Mindestabstand von 1,50 Metern unterschritten werde, müssten die Gäste einen aktuellen Corona-Negativtest vorweisen beziehungsweise einen Mund-Nasen-Schutz tragen.
Grund für diese Lockerungen ist die sinkende Zahl von Corona-Infektionen. Am Dienstag lag die Sieben-Tage-Inzidenz in der Millionenmetropole laut Lagebericht bei 63,3. Die Bundesnotbremse, die strenge bundeseinheitliche Corona-Schutzmaßnahmen ab einer Inzidenz von 100 vorsieht, trete nunmehr außer Kraft. Wirksam würden damit landesrechtliche Bestimmungen.
Ab Freitag dürfen in Berlin damit auch wieder Restaurants, Bars und Kantinen im Außenbereich öffnen. Dabei gelten die Kontaktbeschränkungen von maximal fünf Personen aus zwei Haushalten. Zudem müssen Gäste einen negativen Corona-Test vorweisen.
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