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Aufstehen gegen Rassismus muss weitergehen

Bischof Stäbleins Anliegen ist es, dass „das Aufbegehren gegen Rassismus nicht nur ein Strohfeuer bleibt, sondern nachhaltig Veränderung bewirkt“.

Berlin, 14. Juni 2020 -  Bischof Christian Stäblein hat am Morgen auf 98,2 Radio Paradiso die Menschen klar zum Engagement gegen Rassismus aufgerufen. „Ich wünsche mir, dass unser Aufstehen auf der Straße und das Hingucken auf den lauten, brutalen, aber oft auch alltäglich, subtilen Rassismus anhält“, so Stäblein in der Sendung „Gottesdienst im Gespräch“.

Stäblein hatte sich bereits in seiner Pfingstpredigt am 31. Mai vehement gegen Rassismus ausgesprochen: „Rassismus nimmt uns den Atem“, so Stäblein damals. In den letzten Tagen wiederholte er seine Botschaft in verschiedenen Predigten und Veröffentlichungen. Dabei unterstützt der Bischof unter anderem die Forderung, den überholten Begriff der Rasse aus dem Grundgesetz zu streichen. „Es gibt eine Vielfalt von Kindern Gottes“; so Stäblein, „alle mit gleicher Würde, mit gleichen Rechten, gleich geliebt und gewollt“. Sein Anliegen sei es deshalb, dass „das Aufbegehren gegen Rassismus nicht nur ein Strohfeuer bleibt, sondern nachhaltig Veränderung bewirkt“.

Die Sendung „Gottesdienst im Gespräch“ wird jeden Sonntag von 10-11 Uhr auf 98,2 Radio Paradiso ausgestrahlt. Das Besondere an diesem neuen Format: Die Unterhaltung von Bischof Christian Stäblein und Programmchef Thorsten Wittke enthält Elemente der klassischen Liturgie wie z.B. Segen und Predigt - das Gespräch wird zum Gottesdienst mit Popmusik. Stäblein und Wittke nähern sich dabei locker und ungezwungen auch sperrigen Themen und machen sie für Hörerinnen und Hörer leichter verständlich.

Jeden Sonntag, 10 bis 11 Uhr
Gottesdienst im Gespräch
Bischof Christian Stäblein, Programmchef Thorsten Wittke
Radio Paradiso, UKW 98,2