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ARD-Gottesdienst am Reformationstag aus der Gethsemanekirche

Glaube. Liebe. Revolution.: Am Reformationstag sendet ARD von 10 bis 11 Uhr live aus der Gethsemanekirche im Prenzlauer Berg.

Friedliche Demonstration am 4. November. Foto: Bundesarchiv

Tun, was nötig ist – davon ließen sich die Reformatoren an der Schwelle zur Neuzeit leiten. Sie protestierten gegen falsche Machtstrukturen für einen befreienden Glauben. 500 Jahre später versammelten sich Menschen in Ostberlin, Dresden und Leipzig, um gegen das DDR-Regime zu protestieren. Friedlich: mit Kerzen und Gebeten. Heute gehen Jugendliche auf die Straße, um mit „fridays for future“ ein Zeichen zu setzen, damit diese Welt nicht verloren geht und Menschen zusammen handeln.

Wie erfolgversprechend ist friedlicher Protest wirklich? Es braucht immer wieder den Mut Einzelner. Heute bei den Freitagsdemonstrationen, vor 30 Jahren, als die Mauer fiel und vor 500 Jahren bei Luthers Thesenanschlag. Der Reformationsgottesdienst aus der Gethsemanekirche geht der Frage nach, was jeder Einzelne von uns braucht, um mutig zu sein und Veränderungen zu wagen. Und dabei auf Hoffnung zu setzen.

Musik:
Liedermacher Stephan Krawczyk, Jugendkantorei der Gethsemanekirche (Ltg. Christiane Rosiny) –
Kantor Oliver Vogt (Orgel), Anna Steinkogler (Harfe), Anna Schorr (Klavier), Clemens Hoffmann
(Saxophon)

Predigt & Liturgie:
Pfarrerin Jasmin El-Manhy und Pfarrer Tobias Kuske

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Evangelischen Rundfunkdienstes.