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Landessynode der EKBO tagt weiter

Die Synode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz ist am Freitag bei ihrer virtuellen Herbstsitzung in den letzten Beratungstag gestartet. Vor den Beratungen gab es zunächst eine Morgenandacht. Im Anschluss wollten die Synodalen sich bei ihrer Online-Sitzung mit mehreren Beschlussvorlagen befassen, unter anderem zum Schutz vor sexuellem Missbrauch, dem Klimaschutz an kirchlichen Gebäuden und zu Finanzfragen.

Am Donnerstag hatte Bischof Christian Stäblein nach knapp einem Jahr im Amt sein erstes Bischofswort mit Stellungnahmen zu gesellschaftspolitischen und kirchlichen Themen an das Kirchenparlament gerichtet. Dabei rief er unter anderem erneut zur Hilfe für Flüchtlinge auf.

Die Herbstberatungen sind die letzte Tagung der Synode in der laufenden sechsjährigen Arbeitsperiode. Die 114 Synodalen vertreten rund 900.000 evangelische Christen in Berlin, Brandenburg und Ostsachsen. Im Januar will das neu gewählte Kirchenparlament zu seiner ersten Tagung zusammenkommen, der neuen Synode sollen dann nur noch 108 Kirchenmitglieder angehören. Die Frühjahrstagung der Synode im April 2020 war coronabedingt abgesagt worden.

(epd)