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Trautwein: Gewohnte Wege verlassen

Die Berliner Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein hat anlässlich vielfältiger Krisen dazu aufgerufen, bei der Suche nach Lösungen gewohnte Wege zu verlassen und nach neuen Möglichkeiten zu suchen. Die Zukunft sei „ungewisses Gelände“, sagte die Theologin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz am Samstag auf der Hörfunkwelle RBB 88,8. „Die breiten Straßen, auf denen wir schon lange unterwegs sind, haben ausgedient, dabei ist zu viel kaputtgegangen“, fügte Trautwein hinzu.

Es sei nötig, gewohnte Wege zu verlassen, neue zu suchen und auf manches zu verzichten, sagte Trautwein unter Anspielung etwa auf Preissteigerungen infolge des Ukraine-Kriegs und die Zerstörung der Umwelt. Es gebe bereits jetzt viele gute Ideen für ein besseres Zusammenleben. Trampelpfade seien bei der Suche nach neuen Wegen unbequemer als breite Straßen, so die Generalsuperintendentin im Rundfunk Berlin-Brandenburg: „Aber jetzt sind Mut und Entdeckerfreude gefragt, auf ihnen zu gehen und neue zu bahnen.“

(epd)