Zur Hauptnavigation springen Zur Suche springen Zum Inhalt springen
InstagramRSSPrint

Journalistenschüler fragen nach Lehren aus der Corona-Krise

Welche Lehren aus der Corona-Krise für die Zukunft gezogen werden können, haben Volontärinnen und Volontäre der Evangelischen Journalistenschule (EJS) in Berlin recherchiert. Die daraus entstandenen 13 Radiobeiträge sendet HR-Info am Himmelfahrtstag, wie die EJS am Mittwoch mitteilte. Die einstündige Spezialsendung ist dreimal zu hören, jeweils ab 7, ab 13 und ab 19 Uhr.

Fragen, denen die angehenden Journalisten nachgegangen sind, waren: Was zeigt die Corona-Krise über den Pflegenotstand in Deutschland? Wie lassen sich Hamsterkäufe verhindern? Wie gehen Kirchen mit der Krise um? "In der Sendung geht es explizit nicht um einzelne Regeln oder Lockerungen - wir fragen eine Ebene tiefer und wollen Lehren aus der Krise ziehen", sagte Lothar Bauerochse, Redakteur der HR-Kirchenredaktion und Moderator der Sendung "Himmel und Erde" in HR-Info.

Die Sendung entstand bei der Ausbildung des 13. Jahrgangs der EJS. Die Beiträge werden danach auf der Podcastseite "www.hr-inforadio.de" verfügbar sein.

Der Fortbestand der EJS ist derzeit ungewiss. Nach Abschluss des 13. Jahrgangs, der Anfang Dezember verabschiedet werden soll, könnte die Schule geschlossen werden. Hintergrund sind Sparmaßnahmen beim Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP), der zentralen Medieneinrichtung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) sowie ihrer Landeskirchen und Werke, zu der unter anderem auch die Zentralredaktion des Evangelischen Pressedienstes (epd) in Frankfurt am Main gehört. Bis 2024 muss das GEP seine jährlichen Gesamtkosten in Höhe von rund 22,5 Millionen Euro um 1,9 Millionen Euro reduzieren.

(epd)