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Helden in der Corona-Krise für Brandenburger Inklusionspreis gesucht

Für den diesjährigen Brandenburger Inklusionspreis werden engagierte Menschen gesucht, die im Kampf gegen die Pandemie Menschen mit Behinderungen aktiv unterstützt haben. Ausgezeichnet würden bis zu zehn vorbildhafte Aktivitäten mit bis zu 1.000 Euro, teilte das Brandenburger Sozialministerium am Sonntag in Potsdam mit. Eine Bewerbung für den Preis unter dem Motto „Miteinander Corona trotzen“ sei noch bis zum 1. September möglich.

Landesbehindertenbeauftragte Janny Armbruster betonte, der Inklusionspreis richte sich in diesem Jahr „an die oft stillen Heldinnen und Helden der Krise“, an Einzelpersonen, Vereine, Initiativen oder Einrichtungen, die mit Herz, Kreativität und viel Engagement Menschen mit Behinderungen bei der Bewältigung der Corona-Krise geholfen hätten. Der Brandenburger Inklusionspreis wird seit 2014 ausgelobt und ist seitdem dreimal vergeben worden, zuletzt 2019 unter dem Motto „Inklusive Kunst“.

Bewerben können sich den Angaben zufolge engagierte Helferinnen und Helfer. Auch eine Nominierung von Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen oder Selbsthilfegruppen durch Dritte sei möglich. Über die Vergabe des Inklusionspreises entscheidet eine Jury unter Federführung der Landesbehindertenbeauftragten, in der Menschen mit und ohne Behinderungen vertreten sind.

Info:
Für die Teilnahme am Wettbewerb muss ein Bewerbungsbogen ausgefüllt werden, der unter http://u.epd.de/1xmb heruntergeladen werden kann.