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Deutsches Historisches Museum öffnet für limitierte Besucherzahl

Berlin (epd). Das Deutsche Historische Museum in Berlin wird ab kommender Woche wieder für den eingeschränkten Publikumsverkehr öffnen. Eine begrenzte Besucherzahl könne dann die Ausstellungen "Report from Exile - Fotografien von Fred Stein", Boris Hars-Tschachotins 360-Grad-Virtual-Reality-Installation "Der Sprung - 1961" und die Ausstellung "Von Luther zu Twitter. Medien und politische Öffentlichkeit" sehen, teilte das Museum am Montag in Berlin mit.

Die Sonderausstellungen seien ab dem 15. März unter den aktuellen Hygieneauflagen im Pei-Bau zu sehen. Museumsgäste könnten dafür ab diesem Dienstag (9. März) auf der Museumswebsite Onlinetickets buchen. Die Dauerausstellung im Zeughaus soll in einem zweiten Schritt öffnen, wenn die Inzidenzen in Berlin stabil unter 100 bleiben, hieß es weiter.

Das Werk des in Dresden geborenen deutsch-amerikanischen jüdischen Fotografen Fred Stein (1909-1967) sei untrennbar mit der deutschen Geschichte verbunden, betonte das Museum. In "Report from Exile - Fotografien von Fred Stein" würden seine Porträts und Stadtansichten aus den 30er bis 60er Jahren erstmals in einem politisch-historischen Zusammenhang gezeigt.

"Der Sprung - 1961" führe aus dem wiedervereinigten Berlin zurück ins Jahr 1961, hieß es. Mit einer VR-Brille sei zu erleben, wie der junge Bereitschaftspolizist Conrad Schumann am 15. August 1961 an der Kreuzung Ruppiner Straße/Bernauer Straße in den Westteil Berlins sprang - und wie in diesem Augenblick das berühmte Foto entstand, das in die Geschichte einging. In von "Luther zu Twitter" geht es um die Wechselwirkung von Medien und Politikkommunikation.

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