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Berlin: Evangelische Synode verschiebt Eröffnungstagung

Berlin (epd). Die neue Synode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz muss ihre Arbeit wegen der Coronavirus-Pandemie mit Verspätung beginnen. Die konstituierende Sitzung des Kirchenparlaments für die nächste sechsjährige Amtszeit sei vom Januar auf den Februar verschoben worden, bestätigte die Landeskirche dem Evangelischen Pressedienst (epd) am Dienstag in Berlin. Die Synodentagung soll nun vom 17. bis 19. Februar laufen statt vom 20. bis 23. Januar.

Bei der Synodentagung sollen unter anderem zahlreiche Gremien neu besetzt werden. Auf dem Programm stehen unter anderem Wahlen neuer Mitglieder der Kirchenleitung, des Präsidiums und der Ausschüsse des Kirchenparlaments. Auch fünf neue Mitglieder der bundesweiten Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) sollen gewählt werden. Sie repräsentieren dort die Landeskirche.

Die Zahl der Kirchenparlamentarier verringert sich ab 2021 von 114 auf 108. Sie vertreten rund 900.000 Protestanten in Berlin, Brandenburg und der Region Görlitz in Ostsachsen.

Ob die konstituierende Synodentagung im Februar digital oder möglicherweise mit einem Präsenztag stattfindet, ist nach epd-Informationen noch offen. Eine weitere Verschiebung ist wegen der Vorgaben der Grundordnung, der Kirchenverfassung, nicht möglich.

Im vergangenen Jahr fand die abschließende Herbsttagung des vorherigen Kirchenparlaments wegen der Coronavirus-Pandemie digital statt. Die Frühjahrstagung 2020 war wegen der Pandemie komplett abgesagt worden.

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