17.07.2025
Die Abiturientinnen und Abiturienten der zwölf evangelischen Schulen in Berlin und Brandenburg haben insgesamt einen Notendurchschnitt von 2,0 erzielt. Damit läge man vor den staatlichen Schulen in Berlin (2,3) und Brandenburg (2,2), teilte die Evangelische Schulstiftung in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) am Dienstag in Berlin mit.
Die berlinweit besten Durchschnittsnoten der Stiftungsfamilie erreichten demnach mit 1,6 das Evangelische Gymnasium Frohnau und das Evangelische Gymnasium zum Grauen Kloster, gefolgt von der Evangelischen Schule Köpenick mit 1,9. Damit lägen alle drei Schulen wieder im Spitzenfeld der Berliner Gymnasien, hieß es.
Unter den Integrierten Sekundarschulen Berlins habe die Evangelische Schule Berlin Zentrum (ESBZ) als Gemeinschaftsschule mit 1,8 den besten Notendurchschnitt erzielt, gefolgt von der Evangelischen Schule Neukölln mit 2,2.
In Brandenburg hätten die Evangelische Schule Neuruppin und das Evangelische Gymnasium Cottbus jeweils einen Durchschnitt von 1,9 erreicht. Das Evangelische Gymnasium am Dom zu Brandenburg und das Gymnasium der Evangelischen Johanniter-Schulen Wriezen kamen demnach auf einen Abiturdurchschnitt von 2,1, dicht gefolgt vom Evangelischen Gymnasium Schönefeld mit einer Note von 2,2.
Der Vorstandsvorsitzende der Evangelischen Schulstiftung, Frank Olie, erklärte, „so erfreulich diese Ergebnisse auch sind: Bei unseren Absolventen geht es um mehr als nur um gute Noten. Denn nach unserem christlichen Verständnis hat jeder Mensch den gleichen Wert.“