www.ekbo.de: Umwelt News https://www.ekbo.de/ RSS Feed von www.ekbo.de de www.ekbo.de Fri, 29 Mar 2024 09:01:08 +0100 Fri, 29 Mar 2024 09:01:08 +0100 TYPO3 EXT:news news-24717 Mon, 18 Mar 2024 10:32:38 +0100 Boden-Gesundheit und Klima-Schutz https://www.ekbo.de/themen/detail/nachricht/boden-gesundheit-und-klima-schutz.html 06. – 08.05.2024 / Ev. Akademie Loccum Boden ist bedeutsam. Böden bilden die Grundlage für die Ernährung und nachwachsende Rohstoffe, sie erbringen Ökosystemleistungen und sind zentral für Klima- und Naturschutz. Zudem sind Böden der artenreichste Lebensraum der Erde, der andere Biodiversitäts-Hotspots weit abhängt. Trotzdem findet das im wahrsten Sinne tragenden Ökosystem kaum öffentliche Aufmerksamkeit und nicht überall wird mit dieser wertvollen Ressource gut umgegangen.

Die Europäische Kommission geht davon aus, dass etwa 60 bis 70 Prozent der Böden in der Europäischen Union geschädigt oder in einem „ungesunden“ Zustand sind. Mit dem Ziel, alle Böden bis 2050 in einen gesunden Zustand zu überführen, legte die EU-Kommission eine Bodenschutz-Richtlinie vor. Aus dem ursprünglich geplanten „Soil Health Law“ wurde das „Soil Monitoring Law“. Die Reaktionen sind kontrovers; einerseits wird die Richtlinie zur Bodenüberwachung als bürokratische Überregulierung, andererseits die Maßnahmen als nicht weitreichend und wirksam genug empfunden

Auf dieser Tagung soll hinterfragt werden, wie es um die Gesundheit der Böden in Deutschland bestellt ist und wie sich die EU-Richtlinie auf etablierte Routinen auswirkt.

Folgende Themen und Fragen sollen erörtert werden:

  • Welches Image haben Böden?
  • Welche Bedeutung haben sie für die Gesellschaft
  • Was ändert sich durch das Soil Monitoring Law?
  • Welche Ziele sollten vorgegeben werden?
  • Wert und Bedeutung der Boden-Biodiversität
  • Warum ist der Waldboden Boden des Jahres 2024?
  • Wie ist es um den Zustand der Waldböden bestellt?
  • Wie verändert sich Waldbau unter Berücksichtigung der Parameter Klimawandel und Nachhaltigkeit?
  • Welche Bedeutung haben Böden als Klimaregulativ?

Das Programm ist auf der Homepage der Akademie eingestellt und unter folgendem Link zu finden. Auf der Homepage finden Sie auch die Möglichkeit, sich zur Tagung anzumelden:

https://www.loccum.de/tagungen/2422/

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news-24716 Mon, 18 Mar 2024 10:22:24 +0100 Durch den Kakao: Botanik, Kolonialismus, Gegenwart https://www.ekbo.de/themen/detail/nachricht/durch-den-kakao-botanik-kolonialismus-gegenwart.html Am 06.04.2024 Was? Führung zur Botanik der Kakaopflanze, Vortrag und Gespräch zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Kakaoanbaus

Wann? Samstag, 06. April 2024, 14:00 Uhr (Dauer etwa 2,5h)

Wo? Botanischer Garten der Universität Potsdam, Maulbeerallee 2, 14469 Potsdam. Treffpunkt: Schaugewächshäuser

Eintritt: 2,50 EUR pro Peron


Beschreibung : Die meisten Menschen in Deutschland lieben Schokolade. Doch nur wenigen ist bewusst, dass mit der Schokolade auch eine lange Geschichte von Ausbeutung und Leid verbunden ist. Mit unserer Veranstaltung begeben wir uns auf eine Reise durch diese Geschichte:

Steffen Ramm stellt im Rahmen einer Führung durch die Gewächshäuser des Botanischen Gartens Potsdam die Kakaopflanze vor und erläutert die Ursprünge des Kakaoanbaus.

Im Anschluss daran beleuchtet INKOTA-Mitarbeiterin Sophie Emrich die Geschichte des Kakaoanbaus von der Kolonialzeit bis heute: Wie kam die „Speise der Götter“ von Lateinamerika nach Afrika, wo Kakao heute hauptsächlich angebaut wird? Welche Auswirkungen hatte der Kolonialismus auf Kakaoanbauländern wie Ghana oder die Côte d‘Ivoire, und inwiefern sind seine Folgen dort noch heute spürbar?

Die Besucher*innen erwartet außerdem ein Einblick in die aktuelle Situation des Kakaoanbaus und die Herausforderungen, mit denen die Kakaobäuer*innen heute täglich konfrontiert sind. Zum Abschluss werfen wir einen Blick auf aktuelle Nachhaltigkeitsbemühungen der großen Schokoladenunternehmen und wollen diskutieren, wie zum Beispiel das Lieferkettengesetz helfen kann, globale Ungerechtigkeit im Schokoladensektor zu überwinden. Seien Sie dabei! / Seit dabei und melden Sie/meldet euch jetzt an!

Referent*innen:

  • Steffen Ramm, Botanischer Garten Potsdam
  • Sophie Emrich, INKOTA

Moderation: Ilonka Boltze, Oikocredit

Jetzt Anmelden! Begrenzte Platzzahl. Wir bitten um Anmeldung an botanischer-garten(at)uni-potsdam.de oder 0331 977 1952

 

Eine Veranstaltung des INKOTA-netzwerk in Kooperation mit dem Botanischen Garten Potsdam, dem Aktionsladen Eine Welt Potsdam und dem Oikocredit Ostdeutscher Förderkreis e.V.

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news-24698 Thu, 14 Mar 2024 13:14:02 +0100 Ihre Beteiligung ist gefragt | Bürgerpanel Energieeffizienz https://www.ekbo.de/themen/detail/nachricht/ihre-beteiligung-ist-gefragt-buergerpanel-energieeffizienz.html Ihre Meinung und die Meinung der Bürgerinnen und Bürger ist gefragt und für die Entwicklung neuer Gesetzesvorlagen wichtig.

Dies geschah nicht nur während der Konferenz zu Zukunft Europas, sondern auch weiterhin zu pressierenden Themen und/oder Themen, die sich in den Empfehlungen der Europäischen Bürgerpanels widerspiegeln.

So läuft im Moment die Konsultation zum Thema Energieeffizienz.

Es hat sich das 1. Panel mit zufällig ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern Europas getroffen und erarbeiten zusammen eine Empfehlung.


Ziele dabei sind:

·         Wir erzeugen nur so viel Energie, wie wir tatsächlich brauchen.

·         Wir investieren in tragfähige Projekte.

·         Wir verbrauchen – auf kostengünstige Weise – weniger Energie.

Bevor das Panel am 15.-17. März wieder zusammenkommt und Mitte April die Abschlussempfehlungen für die Europäische Kommission verfasst, können Sie Ihre Ideen, Meinungen und Inhalte zum Thema noch einbringen:  Energieeffizienz (europa.eu)

Die bisherigen Ideen finden Sie ebenfalls auf dieser Seite.

Und das ist erst der Anfang – weitere Themen werden folgen, bspw. zum Umgang mit und Maßnahmen gegen Hass in der Gesellschaft.

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news-24687 Wed, 13 Mar 2024 13:25:22 +0100 "So viel du brauchst" - Fastenaktion für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit 2024 https://www.ekbo.de/themen/detail/nachricht/so-viel-du-brauchst-fastenaktion-fuer-klimaschutz-und-klimagerechtigkeit-2024-1.html Newsletter März 2024 Bis Ostersonntag, den 30.03.2024, haben Sie noch die Möglichkeit an der diesjährigen „Klimafasten-Aktion“, eine ökumenische Fastenaktion für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit, teilzunehmen.

24 evangelische und katholische Partnerinnen und Partner möchten mit der Aktion zu einem klimafreundlicheren Alltag motivieren. Dazu gehört, sich mit den eigenen Gewohnheiten kritisch auseinanderzusetzen, aber auch, die Politik für strukturelle Änderungen in die Pflicht zu nehmen.

Über sieben Wochen hinweg, von Aschermittwoch bis Ostersonntag, bietet die Klimafastenaktion hilfreiche Ideen, wie Sie Ihren ökologischen Fußabdruck verkleinern und einen Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung leisten können.

Dabei begleitet Sie eine Fastenbroschüre, die Ihnen Anregungen für Ihre Fastenzeit gibt. Jede Woche steht dabei unter einem anderen Thema. Impulse zum eigenen Handeln können Sie auswählen und umsetzen oder Sie setzen sich Ihre ganz eigenen Schwerpunkte.

In diesem Jahr wagt die EKBO außerdem den Versuch, die Aktion komplett digital durchzuführen. Alle Materialien, sei es die Fastenbroschüre, Poster oder Impulse, können jederzeit auf www.ekbo.de/klimafasten und über www.klimafasten.de heruntergeladen werden. Damit wollen wir den Grundgedanken der Aktion, den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verringern und Verzicht zu üben, nachkommen, indem wir auf Papierverbrauch und das Versenden der Unterlagen in Papierform verzichten.

Wir laden Sie außerdem ein, sich für den Klimafasten-Newsletter anzumelden, damit Sie in jeder Fastenwoche Impulse und hilfreiche Tipps per E Mail zugeschickt bekommen.

Melden Sie sich gerne unter umwelt(at)ekbo.de mit dem Betreff „Klimafasten“ an.

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news-24686 Wed, 13 Mar 2024 13:23:24 +0100 Klimapositiv leben https://www.ekbo.de/themen/detail/nachricht/klimapositiv-leben.html Newsletter März 2024 Am 14. Februar starten 24 evangelische Kirchen und katholische Partner das Klimafasten für Klimaschutz. Kann Kirche Wegbereiter sein für ein klimagerechtes Leben?

VON BEATE CORBACH.

Können Sie sich noch erinnern, wann Sie das Wort „Klimaneutralität“ zum ersten Mal bewusst wahrgenommen haben? Vielleicht im Jahr 2020 als das Klimaschutzgesetz der EKBO von unserer Landessynode beschlossen wurde? Oder 2021 als das Klimaschutzgesetz des Bundes in Kraft trat? Unterdessen wirbt nahezu jedes Unternehmen mit seinen klimaneutralen Produkten und viele Einrichtungen mit ihrem klimaneutralen Betrieb. Trotzdem steigen weltweit, Jahr für Jahr die CO2-Emissionen weiter an, und das Ziel der Pariser Klimakonferenz von 2015, die Erderwärmung zu stoppen, rückt in immer weitere Ferne. Das hat unterschiedliche Gründe, die an dieser Stelle nicht im Einzelnen beleuchtet werden sollen. Eines aber wird immer deutlicher: Es reicht nicht mehr, klimaneutral zu wirtschaften. Wir müssen klima -positiv wirtschaften und leben. Das bedeutet, dass wir zu allererst und überall, wo irgend möglich, CO2-Emissionen reduzieren müssen.

Ein vergleichsweise einfacher Weg CO2-Emissionen zu senken, ist der Verzicht auf CO2-verursachende Produkte oder Verhaltens -weisen. Einschränkungen oder gar Verzicht auf liebgewonnene Dinge oder Gewohnheiten erzeugen bei vielen Menschen Abwehr und Ängste. Wie soll mein Leben aussehen, wenn ich mich einschränke? Oft erzeugt die Vorstellung des Verzichts sogar Wut und Trotz. Warum ich, während in meiner unmittelbaren Nachbarschaft weiter geprasst wird?

Weniger statt mehr?

Es wäre allerdings deutlich zu kurz gedacht, Einschränkungen und das Aufgeben von alten Gewohnheiten allein auf den Aspekt des Verzichts und Verlustes zu reduzieren. Letztendlich geht es bei einem klima -positiven Leben nicht um ein eingeschränktes, sondern erstmal um ein anderes, vielleicht sogar um ein besseres Leben. Diese kleine, aber wesentliche Veränderung des Blickwinkels bringt eine gute und interessante Nebenwirkung mit sich, die bald zum Hauptaspekt wird. Die neue Frage lautet dann: Was gewinne ich, wenn ich mich in meinem Alltag freiwillig umstelle? Vielleicht gewinne ich Zeit und mehr Gelassenheit, vielleicht eine stabilere Gesundheit und weniger Müdigkeit. Vielleicht neue Verbindungen mit meinen Nächsten.

Bei der Umstellung meines Alltags, weg von einem klima- und umweltschädigenden hin zu einem schöpfungsfreundlichen Leben ist diese Fragestellung der Schlüssel, und unser christlicher Glaube und unsere Kirche können Wegbereiter sein, sich auf diese Aspekte einzulassen, die das tiefste Innere von uns Menschen berühren.

Die Frage nach dem, was mit uns geschieht, wenn wir unser Leben freiwillig umstellen, führt aus christlicher Perspektive mitten ins Zentrum unseres Glaubens. Auch und gerade für die konkreten Veränderungen unseres Alltagslebens, sei es beim Einkaufs- oder Reise -verhalten, sei es bei der Ernährung oder beim Umgang mit Energie, für all diese oft sehr persönlichen, kleineren oder größeren Schritte hin zu einem klimapositiven, schöpfungsbewahrenden Leben gilt die Frohe Botschaft des christlichen Glaubens: Lasst uns mutig, aber auch demütig und voller Vertrauen auf Gottes Liebe und auf seinen Trost einen neuen, klimagerechteren Alltag beginnen – mit allen Folgen und Veränderungen, die das für unser Leben mit sich bringen wird.

Mehr statt weniger

Wie ein solches Leben konkret aussieht, bei dem ich mich freiwillig umstelle und meine bisherigen Gewohnheiten hinterfrage, lässt sich vielleicht vergleichen, mit dem, was man im Laufe einer Fastenzeit in konzentrierter Form erlebt: Das freiwillig umgestellte Leben erhält eine neue Tiefe, Intensität und neue Qualitäten, von denen wir oftmals gar nichts ahnen, bis wir uns in diese Fastenerfahrung einmal konkret hineinbegeben. Für jede und jeden werden diese neuen Qualitäten sehr unterschiedlich ausfallen.

Sicher ist, dass wir in unserem neuen, klimagerechteren Leben wachsen und größer werden – allerdings ohne dabei die planetaren Grenzen zu überschreiten und die Schöpfung zu bedrohen. Stattdessen wachsen wir nach innen und in die Tiefe, in unendlich vielen Variationen, in ungeahnte Verästelungen und Verzweigungen.

„So viel du brauchst …“

Welche konkreten Erfahrungen machen Sie, wenn Sie ihren Alltag freiwillig umstellen unter dem Motto: „So viel du brauchst“? Vielleicht versuchen Sie es beim Klimafasten für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit vom 14. Februar bis zum 30. März (klimafasten.de). Was gewinnen Sie bei der Umstellung Ihres Alltags? Welche liebgewonnenen, alten Gewohnheiten erscheinen dabei in einem anderen Licht?

Erzählen Sie, wie es Ihnen persönlich ergangen ist: E-Mail: redaktion(at)wichern.de

 

(Übernahme aus „DIE KIRCHE“ vom 11. Februar 2024)

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news-24685 Wed, 13 Mar 2024 13:21:47 +0100 Energiesparmeister-Wettbewerb: 50.000 Euro für Klimaschutz-projekte an Schulen https://www.ekbo.de/themen/detail/nachricht/energiesparmeister-wettbewerb-50000-euro-fuer-klimaschutz-projekte-an-schulen.html Newsletter März 2024 Im Rahmen des Energiesparmeister-Wettbewerbs suchen co2online und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz jedes Jahr die effizientesten, kreativsten und nachhaltigsten Klimaschutzprojekte an deutschen Schulen. Das beste Schulprojekt in jedem Bundesland gewinnt! Weitere Informationen sind hier https://www.energiesparmeister.de/wettbewerb/ zu finden.

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news-24684 Wed, 13 Mar 2024 13:19:27 +0100 Vom Feld in den Supermarkt und dann auf den Teller… Wie läuft das heute mit der Landwirtschaft? vom 15.- 19. April 2024 https://www.ekbo.de/themen/detail/nachricht/vom-feld-in-den-supermarkt-und-dann-auf-den-teller-wie-laeuft-das-heute-mit-der-landwirtschaft-vom-1.html Newsletter März 2024

Unsere Lebensmittel werden von Landwirt:innen aus Brandenburg, Deutschland bzw. aus der ganzen Welt produziert und sind unsere "Mittel zum Leben". Und dennoch wird die (Wissens-) Lücke zwischen Produzent:innen und Verbraucher:innen immer größer.
Durch die zunehmende Industrialisierung der Landwirtschaft bei gleichzeitiger Urbanisierung haben immer weniger Verbraucher:innen die Möglichkeiten nachzuvollziehen, woher und unter welchen Bedingungen ihre Lebensmittel hergestellt werden.
Wir möchten die Seminarwoche nutzen, um mehr über die Landwirtschaft und die Menschen dahinter zu erfahren. Von Vielfalt, Globalisierung vs. Regionalisierung, Energiewirtschaft bis zur öffentlichen Wahrnehmungen blicken wir aus unterschiedlichen Perspektiven auf dieses Thema.

Alle Informationen zum Seminar finden Sie unter www.hvhs-seddinersee.de/bildungsangebot.html. Das Seminar ist zur Bildungszeit in Berlin und Brandenburg anerkannt.

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news-24683 Wed, 13 Mar 2024 13:16:04 +0100 Sei dabei! Am Samstag, 27. April, 2024 findet der nächste Tag der Klimademokratie statt! https://www.ekbo.de/themen/detail/nachricht/sei-dabei-am-samstag-27-april-2024-findet-der-naechste-tag-der-klimademokratie-statt.html Newsletter März 2024                          

Per Videokonferenz führen sehr viele Bürger:innen und Gruppen aus dem ganzen Land Klimagespräche mit Politiker:innen des Bundestages – alle an einem einzigen Tag: Samstag, 27. April 2024.

Ganz persönlich können wir unsere brennenden Klimafragen stellen oder zuhören, wie der politische Plan für eine fossilfreie und faire Zukunft aussieht. Je mehr mitmachen, desto lebhafter wird die Klimademokratie!

Die Klimademokratie lebt vom Mitmachen und alle können dabei sein!

Als Privatmensch oder auch als Gruppe oder Organisation.

Anmeldung und weitere Informationen: https://tagderklimademokratie.de/

Die Schäden und Folgen der Klimakrise werden spürbar extremer. Das setzt auch unser demokratisches Miteinander unter Stress. Wir bleiben stark, wenn Gesellschaft und Politik zusammenhalten und im Gespräch bleiben: Sind wir uns einig über die gemeinsamen und fairen Wege aus der Klimakrise? Werden alle gehört, die gehört werden wollen? Sind alle beteiligt, die betroffen sind? Dann sind wir im besten Sinne eine Klimademokratie.

Wählen gehen oder protestieren – das sind unsere guten demokratischen Rechte. Was oft fehlt, ist der persönliche Kontakt zu Politiker:innen, das Gehörtwerden, das Mitredenkönnen. Gleichzeitig verschärfen manche die Klimadebatte und die Fronten drohen zu verhärten. Mit dem Tag der Klimademokratie rücken wir das Miteinander wieder in den Mittelpunkt und zeigen, dass klimademokratischer Dialog möglich ist und wichtig bleibt. Als BürgerInnen gehen wir gemeinsam und offen in den Dialog mit der Politik, weil das urdemokratisch ist. Wir finden heraus: Wer sind die Menschen, die die politischen Entscheidungen für uns treffen? Kennen sie unsere brennendsten Klimafragen? Passen die Pläne des Bundestages dazu?

 

Drei gemeinnützige Vereine haben die Initiative gemeinsam gestartet:

Bürgerlobby Klimaschutz e.V., GermanZero e.V. und Together for Future e.V.

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news-24682 Wed, 13 Mar 2024 13:10:09 +0100 Regionsbezogene Gebäudebedarfsermittlung https://www.ekbo.de/themen/detail/nachricht/regionsbezogene-gebaeudebedarfsermittlung.html Newsletter März 2024                                               

In den letzten 10 Jahren hat die EKBO ca. 141.500 Mitglieder verloren, ein Trend, der sich weiter fortsetzen wird. Die kirchlichen Gebäude jedoch bleiben; sie sind häufig denkmalgeschützt und werden wenig genutzt. Der Gebäudebestand verursacht jetzt schon erhebliche Kosten, die in Zukunft von den Kirchengemeinden kaum mehr aufgebracht werden können.

Gleichwohl sind kirchliche Gebäude nach wie vor Identitätsanker und Bezugspunkte nicht nur für Kirchenmitglieder, sondern für alle Menschen im Ort. Mit der Kirche und dem Pfarrhaus verbinden viele wichtige, biografische Stationen, Zusammenhalt, Gemeinsamkeit und auch soziale und seelische Unterstützung. Behutsame und an den Interessen der Dorf- oder Quartiersgemeinschaften orientierte Entscheidungen über die Zukunft des kirchlichen Gebäudebestands sind also entscheidend für das soziale und kulturelle Leben und für die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit „ihrer Kirche im Dorf“.

In vielen Gemeinden entstand eine oft recht ungeordnete Debatte, wie dieser Herausforderung begegnet werden könnte. Emotionale, bauliche, finanzielle Aspekte werden gegeneinander ausgespielt, Konkurrenzen bleiben nicht aus. In dieser Situation ist es sinnvoll, neben der Erfassung des baulichen Zustands der Gebäude weitere Aspekte, wie deren Nutzungsart und -intensität und das räumliche Umfeld näher zu betrachten. Nur so kann eine klare Vorstellung über die spätere, langfristige Nutzung und Auslastung der Gebäude und deren Wirtschaftlichkeit entstehen und ohne Vorstellung der späteren Nutzung lassen sich keine tragfähigen Sanierungskonzepte erstellen.

Das Vorgehen

Die Regionsbezogene Gebäudebedarfsermittlung hilft, Entscheidungen über Gebäude fachlich fundiert, gut strukturiert und unter Einbezug der Gemeindemitglieder zu gestalten.

Hierzu wurde im Projekt BEB (Ökumenisches Bildungsforum für energieeffiziente Bestandssanierung, s.u.) ein methodisches Vorgehen entwickelt, das die Kirchenkreise und -gemeinden dabei unterstützt, aus überregionaler Sicht den Gebäudebestand unter unterschiedlichen Gesichtspunkten einzuschätzen und Prioritäten zu setzen.

Bestands- und Nutzungserfassung

Wichtig ist, sich ein genaues Bild über die Lage, die Nutzung und den Zustand der Gebäude zu verschaffen. Häufig werden nur einzelne Räume für wenige Stunden in der Woche genutzt, jedoch das Gebäude durchgängig beheizt. Eine Nutzungsübersicht hilft, die tatsächliche Auslastung der Gemeinderäume zu ermitteln. Weiterhin werden die Gebäude im Hinblick auf ihre Einbindung in den Ort, ihre Nachbarschaft und in Bezug auf mögliche Kooperationen und Kooperationspartner betrachtet. Gleiches gilt für das übergreifende Zusammenspiel mit den Nachbargemeinden.

Ein weiterer Aspekt ist die Erfassung von baulichen Mängeln und Schäden, eine Einschätzung des energetischen Zustands, des Denkmalschutz-Status‘, der Verkehrsanbindung, der Ver- und Entsorgung sowie möglicher Verbesserungspotentiale.

Beurteilung und Priorisierung des Bestands

In der Gesamtschau der unterschiedlichen Gesichtspunkte, die je nach den Prioritäten der Gemeinden gewichtet werden, ergibt sich eine „Rangfolge“ der Gebäude, in die alle betrachteten Aspekte eingegangen sind. Diese Rangfolge präjudiziert noch keine Entscheidungen, schafft aber eine von allen Beteiligten geteilte Übersicht.


Abgleich mit den Ergebnissen der Gemeindestrukturreform

Der Gemeindestrukturreformprozess innerhalb der EKBO ist in vollem Gange, häufig auch schon abgeschlossen. Dessen Ergebnisse und die daraus resultierende Personalplanung müssen ebenfalls Eingang in die Beurteilung und Priorisierung der Gebäude finden.

Genauso wichtig wie die realistische Betrachtung des Bestands ist es, Perspektiven zu entwickeln, was aus den Gebäuden werden könnte, welche neuen Schwerpunkte der kirchlichen Arbeit einen Raum finden sollen und welche Partnerschaften sich eventuell anbieten. Dies alles geschieht unter der Prämisse, dass die wirtschaftlichen Potentiale des Immobilienbestands genutzt werden.

Entscheidung über die Zukunft der Gebäude

Die Vorarbeiten ermöglichen eine Entscheidung über die Zukunft der Gebäude und darüber, ob sie in kirchlichem Besitz bleiben sollen oder ob sie – ggf. mit Auflagen – abgegeben oder in Erbpacht gegeben werden sollen.

Eruieren von Nutzungsalternativen

Im BEB-Projekt wurde eine Reihe guter Beispiele gesammelt, die als Anregung für neue Nutzungen dienen können. Jede Nachnutzung ist jedoch aus dem räumlichen und sozialen Kontext in der Gemeinde entstanden, insofern sind gute Beispiele oft nicht einfach übertragbar. Die Erhebung des räumlichen Zusammenhangs und der benachbarten potenziellen Partner (Gemeinde, Vereine, soziale und kulturelle Einrichtungen, Jugend- und Senioreninitiativen u.v.m.) dient dazu, mögliche Kooperationspartner, Synergien und gemeinsame Vorhaben systematisch zu ermitteln.

Begleitung des Entscheidungsprozesses

Das BEB-Team kann diese Arbeitsschritte auf unterschiedliche Weise, je nach dem Stand der Vorarbeiten im Kirchenkreis oder in der Gemeinde, begleiten:

  • Klärung der Fragestellung und der Vorgehensweise

Häufig ist es hilfreich, die Fragestellung und die Vorgehensweise zu präzisieren, um die richtigen Prioritäten setzen zu können. Hierzu ist es zuweilen ausreichend, in einem Gespräch mit den Verantwortlichen, komplexe Fragestellungen zu operationalisieren und Arbeitspakete und Meilensteine zu definieren. Die weitere Arbeit findet in eigener Regie ohne die Unterstützung des BEB statt.

  • Bereitstellen von Entscheidungshilfen

Das BEB-Team stellt die o.g. Materialien zur Verfügung und erläutert deren Nutzung, damit diese eigenständig eingesetzt werden können.

  • Workshops

Das BEB-Team führt mit den Verantwortlichen und Interessierten in den Kirchenkreisen und Gemeinden Workshops durch, in denen Entscheidungsgrundlagen zur Bedarfsermittlung zusammen erarbeitet werden.

Das BEB-Team kann den Klärungs- und Entscheidungsprozess begleiten, moderieren und dokumentieren, bei Bedarf fachlichen Input liefern, Kontakte herstellen und Partner vernetzen.

Sprechen Sie uns gern an:

tamen. Entwicklungsbüro Arbeit und Umwelt GmbH

Isabell Köhler, Telefon: 030 787942-15, E-Mail: ikoehler(at)tamen.de

Weitere Informationen finden Sie auf der Projektwebseite der tamen. GmbH. Mit dem QR-Code gelangen Sie direkt dorthin: 

                                                              

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news-24681 Wed, 13 Mar 2024 13:07:26 +0100 Ein klimafreundlicher Bischofsdienstwagen und viele weitere Schritte auf dem Weg zur Bewahrung der Schöpfung https://www.ekbo.de/themen/detail/nachricht/ein-klimafreundlicher-bischofsdienstwagen-und-viele-weitere-schritte-auf-dem-weg-zur-bewahrung-der-s.html Newsletter März 2024 Auch wenn es nur ein einzelnes Fahrzeug ist, es ist eine sehr gute Nachricht: Der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz Dr. Christian Stäblein nutzt seit Kurzem einen klimafreundlichen Dienstwagen. Das E-Fahrzeug wird mit Ökostrom getankt, denn im Rahmen des EMAS-Umweltmanagementprogramms des Evangelischen Zentrums in der Berliner Georgenkirchstraße wurde der Strom bereits vor zwei Jahren auf erneuerbare Energie umgestellt. So trägt der klimafreundliche Bischofsdienstwagen dazu bei, die Klimabilanz unserer Landeskirche zu verbessern.

Die Mobilitätswende ist verbunden mit vielen, oftmals kleinen Schritten – aber jeder Schritt zählt. Selbst, wenn es nur ein einzelnes Fahrzeug oder gar ein einzelner Weg ist, bei dem die Menge der verursachten klimaschädigenden Treibhausgase verkleinert wird: Jede Entscheidung für die Bewahrung der Schöpfung zählt – auch im Bereich Mobilität.

Mobilität, Bewegung und Beweglichkeit, ist ein Grundbedürfnis des „Lauftiers“ Mensch und schlicht notwendig in vielen Lebens- und Arbeitsbereichen. Auch mit der Frage, wie wir sie lebensdienlich gestalten können, stehen wir vor Gott. Vielleicht beteiligen Sie sich ja beim momentan wieder „laufenden“ Klimafasten? Die vierte Woche vom 6. bis 12. März stand unter dem Motto „Neue Mobilität“. Mit kleinen oder größeren Maßnahmen konnte man in dieser Woche und auch danach dazu beitragen, die Treibhausgasemissionen im Verkehrsbereich zu senken. Zum Beispiel, indem man einen Jahresurlaub plant, bei dem man auf das Flugzeug verzichtet und stattdessen das Auto oder die Bahn nutzt. Oder indem man nach Wegen sucht, die normalerweise mit dem Auto zurückgelegt werden, für die aber auch der ÖPNV oder das Fahrrad genutzt werden könnten. Und man hat Zeit im ÖPNV und kann ein Buch lesen oder schöne Dinge planen. Oder beten, z.B. den 36. Psalm:

 

HERR, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist,

und deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen.

Deine Gerechtigkeit steht wie die Berge Gottes

und dein Recht wie die große Tiefe.

HERR, du hilfst Menschen und Tieren.

Wie köstlich ist deine Güte, Gott,

dass Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel

Zuflucht haben!

 

Weitere Informationen zum Klimafasten, Vierte Woche „Neue Mobilität“ – auch mit theologischen Impulsen beispielsweise für eine Andacht oder eine persönliche Einkehr:

https://klimafasten.de/woche-4/

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news-24680 Wed, 13 Mar 2024 13:04:38 +0100 Brandenburg hat ein neues Mobilitätsgesetzb - Ein wichtiger Schritt für mehr Klima- und Umweltschutz auch für die kirchliche Arbeit https://www.ekbo.de/themen/detail/nachricht/brandenburg-hat-ein-neues-mobilitaetsgesetzb-ein-wichtiger-schritt-fuer-mehr-klima-und-umweltschutz.html Newsletter März 2024          

Die EKBO hat sich im ihrem Klimaschutzgesetz verpflichtet, mit konkreten Maßnahmen mehr Klima- und Umweltschutz zu leisten und damit im kirchlichen Kontext zur Bewahrung der Schöpfung beizutragen. Das Umweltbüro der EKBO ist Bündnispartner der Initiative „Verkehrswende Brandenburg Jetzt‘, die ein Mobilitätsgesetz zur Förderung klimafreundlicher Mobilität erarbeitet und erkämpft hat.

Nach jahrelanger Arbeit konnte das neue Mobilitätsgesetz am 25. Januar 2024 verabschiedet werden. Damit ist ein wichtiger Schritt in Richtung klima- und umweltfreundlicher Mobilitätswende in Brandenburg gelungen.

Auch für die kirchliche Arbeit, die eine hohe Mobilität erfordert und an vielen Stellen wie bspw. beim Ausbau des ÖPNV oder des Radwegenetzes auf öffentliche Strukturen angewiesen ist, ist dies ein wichtiger Erfolg auf dem Weg zu mehr Klima- und Umweltschutz im kirchlichen Alltag.    

https://verkehrswende-brandenburg.vcd.org/startseite/detail/das-bringt-das-neue-mobilitaetsgesetz-fuer-brandenburg

https://verkehrswende-brandenburg.vcd.org/fileadmin/user_upload/Verkehrswende_Brandenburg/News/240124_Pressemitteilung_BeschlussMobiG_end.pdf

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news-24679 Wed, 13 Mar 2024 13:01:59 +0100 Aufruf von Health for Future: Freiwilliges Tempolimit - für die Gesundheit und das Klima https://www.ekbo.de/themen/detail/nachricht/aufruf-von-health-for-future-freiwilliges-tempolimit-fuer-die-gesundheit-und-das-klima.html Newsletter März 2024                                                   

Health for Future, als „Aktionsarm” der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG), ruft alle Menschen dazu auf, sich an einem freiwilligen Tempolimit zu beteiligen, um den Druck auf die politischen Entscheidungsträger*innen zu erhöhen. Ein gesetzliches Tempolimit auf Autobahnen und Landstraßen hat einen weitreichenden Nutzen, sowohl für den Schutz der Umwelt, als auch für den Schutz unser aller Gesundheit.

Wir alle wissen: ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen und Landstraßen ist eine dringend notwendige, längst überfällige und einfach umzusetzende Maßnahme, um große Mengen an CO2 einzusparen. Durch weniger Luftverschmutzung, weniger Verkehrstote, eine geringere Lärmbelastung und Schonung von Ressourcen werden Menschen und Mitwelt gleichermaßen geschützt. Die Bundesregierung hat als letzte Regierung in Europa bis jetzt keine bindendes Tempolimit in Kraft gesetzt, obwohl dies einem Mehrheitswillen der deutschen Bevölkerung entspricht.

Deswegen ruft Health for Future mit möglichst viele Menschen auf, sich an einem freiwilligen Tempolimit zu beteiligen. Hier geht es zum Aufruf.

Die EKBO ist wie Health for Future Mitglied der Klima-Allianz Deutschland. Die Klima-Allianz Deutschland ist das breite gesellschaftliche Bündnis für den Klimaschutz. Mit rund 150 Mitgliedsorganisationen aus den Bereichen Umwelt, Kirche, Entwicklung, Bildung, Kultur, Gesundheit, Verbraucherschutz, Jugend, Soziales und Gewerkschaften setzt sie sich für eine ambitionierte und sozial gerechte Klimapolitik auf lokaler, nationaler, europäischer und internationaler Ebene ein.

Weitere Informationen unter: https://www.klima-allianz.de/publikationen/publikation/aufruf-freiwilliges-tempolimit-fuer-die-gesundheit-und-das-klima

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news-24678 Wed, 13 Mar 2024 12:46:31 +0100 EMAS-Revalidierung im Ev. Zentrum https://www.ekbo.de/themen/detail/nachricht/emas-revalidierung-im-ev-zentrum.html Newsletter März 2024                                                      

Der EMAS-Umweltgutachter hat zum 11.01.2024 unser EMAS-Umweltmanagementsystem im Konsistorium des Ev. Zentrums in der Berliner Georgenkirchstraße 69/70, unsere Ziele und Maßnahmen und unsere aktualisierte Umwelterklärung im Detail überprüft und begutachtet. Insgesamt war er äußerst zufrieden mit der bisherigen Arbeit und den Bemühungen des Hauses, den eigenen, ökologischen Fußabdruck langfristig und konstant zu minimieren. Mit der Unterschrift des Gutachters kommt das Konsistorium im Ev. Zentrum der europäischen EMAS-Verordnung nach. Wir dürfen weiterhin das EMAS-Logo als zertifizierte Institution führen. 

EMAS gilt als das weltweit anspruchsvollste System für nachhaltiges Umweltmanagement, das über die Anforderungen internationaler Normen hinausgeht. Mithilfe des EU-Instruments zeigen Unternehmen und Organisationen, dass sie Verantwortung für ihr Handeln übernehmen.

EMAS hilft dabei,

  • systematisch die eigenen Umweltauswirkungen zu erfassen
  • kontinuierlich die Umweltleistung zu verbessern,
  • Kosten zu senken und Effizienz zu steigern,
  • die gesetzlichen Umweltvorschriften einzuhalten,
  • unabhängige externe Überprüfungen zu gewährleisten und
  • die Öffentlichkeit zu informieren.

 

Seit dem 11.01.2022 ist das Konsistorium im Ev. Zentrum zertifiziert und offiziell im EMAS-Register unter der Registrierungsnummer DE-107-00163 eingetragen (www.emas.de).

Erfreulicherweise konnten wir im Konsistorium in den letzten Jahren auch unsere Verbräuche und somit auch unsere Emissionen verbessern. So konnten wir z.B.

  • den Stromverbrauch in den letzten Jahren um 22,4 % senken,
  •  im Vergleich zu 2018 den Wasserverbrauch um 31% senken (im Vergleich zu 2014 sogar um 45%)
  • den Papierverbrauch um 8,2 % im Vergleich zu 2020 und sogar um 27,2 % im Vergleich zu 2019 senken.

 

Bis zur Rezertifizierung in 2026 hat das Konsistorium noch weitere Maßnahmen im Umweltprogramm geplant und befindet sich gerade dabei, diese umzusetzen.

Für weitere Informationen und Rückfragen steht der EMAS-Umweltbeauftragte Giancarlo Walter (g.walter(at)ekbo.de) und das Umweltteam des Ev. Zentrums zur Verfügung.

Die aktuelle und validierte Umwelterklärung 2023 finden Sie zum Nachlesen hier.

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news-24677 Wed, 13 Mar 2024 12:43:37 +0100 Ihre Meinung ist uns wichtig! Ökofair einkaufen bei "wir kaufen anders" - Eine Umfrage https://www.ekbo.de/themen/detail/nachricht/ihre-meinung-ist-uns-wichtig-oekofair-einkaufen-bei-wir-kaufen-anders-eine-umfrage.html Newsletter März 2024 Liebe Mitarbeitende, liebe EinkäuferIn, liebe Schwester, lieber Bruder!

Sie kaufen für Ihre Kirchengemeinde oder eine andere kirchliche Einrichtung ein?

Sie nutzen dafür das ökofaire Einkaufsportal „wir kaufen anders“?

Oder Sie nutzen es noch nicht, aber Sie möchten mit Ihren Einkäufen für Ihre Kirchengemeinde oder eine andere kirchliche Einrichtung zu mehr Schöpfungsbewahrung und Klimagerechtigkeit beitragen?

 

Ihre Meinung ist uns wichtig!

Deshalb haben wir eine Befragung gestartet. Es geht um Fragen wie beispielsweise: Haben Sie schon im ökofairen Einkaufsportal eingekauft? Wie gefällt Ihnen der Internetauftritt? Welche Anregungen haben Sie?

Machen Sie mit und helfen Sie uns, die Schöpfung zu bewahren und die Initiative „wir-kaufen-anders.de“ für einen öko-fair-sozialen Einkauf zu unterstützen!

Hier geht's zur Befragung:

www.wir-kaufen-anders.de/Befragung

Der Befragungszeitraum endet in den nächsten Tagen. Bitte nehmen Sie möglichst zeitnah an der Befragung teil.

Kirchengemeinden, Kirchenkreise, diakonische Werke und andere kirchliche Einrichtungen der EKBO können über „wir kaufen anders“ ökofaire Produkte online beziehen. Über dieses Einkaufsportal werden ausschließlich bereits geprüfte, ökofaire Produkte verkauft, die über entsprechende Rahmenverträge zu rabattierten Preisen angeboten werden.

Weitere Informationen zum Portal, zur Erstregistrierung sowie zu Schulungen finden Sie hier.

Haben Sie Fragen zu „wir kaufen anders“ und zur Nutzung des Einkaufsportals? Brauchen Sie Beratung in Ihrer Kirchengemeinde oder kirchlichen Einrichtung?

Gerne unterstützen wir Sie bei Ihren ökofairen Einkäufen!

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news-24675 Wed, 13 Mar 2024 12:37:41 +0100 Die Welt gut durch die Zeit bringen“ - Die ökumenische Initiative „Wir kaufen anders“ https://www.ekbo.de/themen/detail/nachricht/die-welt-gut-durch-die-zeit-bringen-die-oekumenische-initiative-wir-kaufen-anders-1.html Newsletter März 2024                                       

Büromaterial, Putzmittel, Kaffee, Tee und Kekse - in Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen wird davon viel verbraucht. Je größer der Konsum, um so belastender ist das für Umwelt, Mensch und Tier. Und doch kann man beim Einkaufen dieser Artikel auch zur Bewahrung der Schöpfung beitragen. Wie das geht, erfahren Sie hier.   

Im Advent sind mir eine Reihe von Social-Media-Posts aufgefallen. Mal wurde ich auf einen Adventskalender mit fairer Vollmilchschokolade aufmerksam gemacht, mal auf Tee aus biologischem Anbau oder nachhaltige Kerzen. Alle Posts führten mich zu einem Einkaufsportal mit dem Namen „wir-kaufen-anders“.  Was es damit auf sich hat, erklärt mir Anja Luft. Sie ist Fachpromotorin für nachhaltige Beschaffung für die Evangelische Landeskirche in Baden.  

„Wir-kaufen-anders“ ist ein Angebot für Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen. „Ziel ist es, dass sich Gemeinden und Einrichtungen leicht, transparent und ohne lange Recherche über nachhaltige Produkte informieren können. Und sie sollen diese Produkte natürlich auch konkret über das Portal einkaufen können,“ sagt Anja Luft. Die Initiative für „Wir-kaufen-anders“ ist 2015 von der badischen Landeskirche ausgegangen. Inzwischen kooperieren neun Landeskirchen und Diözesen, seit 1. November 2023 zum Beispiel auch die württembergische Landeskirche. „Bei zehn würden wir dann auch eine kleine Party machen“, ergänzt sie lachend.    

Öko-fair-sozialen Einkauf will das Einkaufsportal „Wir kaufen anders“ für Kirche und Diakonie ermöglichen. Was ist damit gemeint? Anja Luft erklärt es so: „Als ökologisch werden die Produkte bezeichnet, die bei der Produktion, Nutzung und Entsorgung möglichst wenig Auswirkungen auf das gesamte Ökosystem haben. Das kann sich zum Beispiel auf die Energieeffizienz oder die Reparaturfähigkeit eines Produktes beziehen. Faire Produkte sind gut an den gängigen Siegeln wie Fairtrade oder GEPA zu erkennen. Ziel ist, dass die Produzentinnen und Produzenten im globalen Süden fair entlohnt werden.“ Und das ist wichtig, denn nur dann können sie ihre Familien gut ernähren, ihre Kinder in die Schule schicken und bei Bedarf gesundheitliche Leistungen in Anspruch nehmen. Unter dem Stichwort „sozial“ wird darauf geachtet, dass nach Tarif bezahlt und Urlaubsansprüche gewährt werden und die Versorgung im Krankheitsfall geregelt ist.       

Über 20.000 Produkte werden inzwischen über das Einkaufsportal angeboten. Unter www.wir-kaufen-anders.de finde ich außerdem zahlreiche Beispiele von Landeskirchen und Kirchengemeinden, wie sie nachhaltige Produkte verwenden und welche Erfahrungen sie damit machen oder auch Tipps für nachhaltige Gemeindefeste.  

Anja Luft möchte gern noch mehr erreichen. „Zurzeit sind bei uns 1300 Gemeinden und Einrichtungen registriert. Das ist natürlich für neun Kirchen noch ausbaufähig. Gerade bei Einkaufsroutinen ist es besonders schwer, schnelle Veränderungen zu bewirken. Deshalb braucht es einen langen Atem. Wenn wir größere Einrichtungen im Kunden-Portfolio hätten, könnten wir mehr bewirken. Auch im Evangelischen Oberkirchenrat konnten wir einige Schritte zu einer nachhaltigeren Beschaffung umsetzen. Ich sehe insgesamt noch mehr Potential und da arbeiten wir auch dran.“Mehr Aufmerksamkeit erhofft sie sich auch von den Social-Media-Posts, was zumindest bei mir geklappt hat.  

Produkte mit Öko-Label sind in der Regel teurer. Können Kirchengemeinden sich das leisten? Anja Luft hat festgestellt: „Die Preisunterschiede sind gar nicht immer so groß.“ Dann erklärt sie mir am Beispiel der Papierpreise: „Die Papier-Preise haben ziemlich angezogen in letzter Zeit. Aber durch die Digitalisierung brauchen wir nicht mehr so viel Papier. Also rechnet sich das ja auch wieder. Oft ist es einfach eine Frage des Wollens. Will ich mich in dem Bereich für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen und zahle dann mal mehr, aber brauche vielleicht auch weniger von dem Produkt, weil es einfach nicht so oft ersetzt werden muss?“  

„Wir kaufen anders“ ist ein Angebot für Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen. Aber auch als Privatperson kann ich einen Beitrag leisten. „Auch die kleinen Schritte gehören zum großen Ganzen,“ meint Anja Luft. Sie rät: „Wir können unsere Familien und Freundeskreise für das Thema sensibilisieren. Und wir können uns fragen: womit will und kann ich anfangen? Ich habe zum Beispiel einen Garten, da wird nie was gespritzt, das ist ganz klar. Die Pflanzen müssen das so durchstehen oder sie stehen es halt nicht durch, aber es gibt kein Spritzmittel.“ Das Wichtigste, so Luft, ist aber, überhaupt weniger zu konsumieren. „Man kann erst mal überlegen: muss ich überhaupt was neu anschaffen oder kann ich es auch noch mal reparieren lassen? Da kann wirklich jede und jeder was tun. Es gehört doch unserem Glauben, dass wir versuchen, unsere Welt bestmöglich durch diese schwierigen Zeiten zu bringen und eben nicht auf Kosten anderer leben, zugunsten unseres Konsums.“ Das will ich mir zu Herzen nehmen.

Autorin:

Monika Hautzinger

https://www.ekiba.de/detail/nachricht/id/51334-die-welt-gut-durch-die-zeit-bringen-die-oekumenische-initiative-wir-kaufen-anders/?cb-id=176100

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news-24674 Wed, 13 Mar 2024 12:33:47 +0100 Gebrauchte IT-Geräte, die zur Bewahrung der Schöpfung beitragen https://www.ekbo.de/themen/detail/nachricht/gebrauchte-it-geraete-die-zur-bewahrung-der-schoepfung-beitragen.html Newsletter März 2024 Das Unternehmen „AfB social und green IT“ bietet gebrauchte IT-Geräte aus zweiter Hand an. Die Geräte werden vom Microsoft-autorisierten Refurbish-Partner kompetent aufbereitet, erneuert und zu einem Bruchteil vom ursprünglichen Neupreis mit entsprechenden Garantieleistungen verkauft. Die Geräte sind technisch einwandfrei und optisch so gut wie neu.

Gebrauchte IT trägt dazu bei, Rohstoffe und Energie nachhaltig zu nutzen. Dies schont die Umwelt, spart Anschaffungskosten und schafft Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung.

Die ökofaire Einkaufsplattform für den kirchlichen Alltag „wir kaufen anders“ empfiehlt AfB social und green IT.

Weitere Informationen: https://www.afbshop.de/

https://www.wir-kaufen-anders.de/

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news-24673 Wed, 13 Mar 2024 12:31:27 +0100 Mobilfunkgeräte für mehr Klimagerechtigkeit https://www.ekbo.de/themen/detail/nachricht/mobilfunkgeraete-fuer-mehr-klimagerechtigkeit.html Newsletter März 2024 Jedes Jahr werfen VerbraucherInnen Millionen von Mobilfunkgeräten weg. Meistens, weil diese nicht auf Langlebigkeit ausgerichtet sind oder weil die nächste Produktneuheit auf dem Markt ist. Einige dieser Handys werden umweltgerecht entsorgt, doch die Mehrzahl landet wiederum auf Deponien oder wird unter gefährlichen Bedingungen recycelt.

Die Mobilfunkgeräte des niederländischen Unternehmens „Fairphone“ sind auf Langlebigkeit ausgelegt. Eine 5-Jahres-Garantie wird auf die Hardware gegeben. Auch der Software-Support ist für mindestens fünf Jahre garantiert. Grundsätzlich werden bei Smartphones die meisten Reparaturen an den Displays und den Akkus notwendig. Das modulare Design von Fairphone minimiert bei Displays als auch bei Akkus sowohl die Reparaturkosten als auch die Ausfallzeiten. Für Fairphone-Geräte gibt es Ersatzteile und Reparatur-Tutorials, um bei Bedarf das Smartphone selber zu reparieren.

Das Unternehmen unterstützt die Wiederverwertung und das Recycling alter Mobiltelefone und arbeitet mit Partnern zusammen, um in Ländern, die Probleme mit Elektromüll haben, die Recyclingbemühungen vor Ort zu verbessern. ​Mit jedem Mineral, das in einem Fairphone-Gerät eingesetzt wird, engagiert sich das Unternehmen für ethische Arbeitsbedingungen in den Minen. Gleichzeitig werden in den Geräten mehr recycelbare Materialien verwendet. Dadurch leisten Fairphone-KundInnen auch einen Beitrag zu Aspekten, die in direktem Zusammenhang mit neun der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung stehen.

​Die ökofaire Einkaufsplattform für den kirchlichen Alltag „wir kaufen anders“ empfiehlt Fairphone-Produkte.  

Weitere Informationen: https://shop.fairphone.com/de/about-us

https://www.wir-kaufen-anders.de/

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news-24672 Wed, 13 Mar 2024 12:27:26 +0100 Handysammelaktion Berlin Brandenburg https://www.ekbo.de/themen/detail/nachricht/handysammelaktion-berlin-brandenburg.html Newsletter März 2024                      

Mit der Handyaktion Berlin-Brandenburg setzten INKOTA und das Umweltbüro ein Zeichen für einen nachhaltigen und klimagerechten Umgang mit Rohstoffen.

Die Produktion und Nutzung von Handys benötigt sehr viele Rohstoffe, die zumeist aus Ländern des Globalen Südens importiert werden. Bei deren Abbau werden oftmals Menschenrechte verletzt und die Umwelt zerstört. Das möchten wir ändern und mit der Handyaktion gemeinsam eine nachhaltige Rohstoffnutzung vorantreiben. Denn die gesammelten Handys können weiter verwendet oder dem fachgerechten Recycling zugeführt werden. Das spart Rohstoffe. Dafür kooperiert INKOTA mit der Deutschen Telekom und der Firma Foxway, die das Löschen der Daten vornehmen und die Althandys weiter verwerten.

Die Erlöse der Sammelaktion fließen in das Projekt „Wasser kennt keine Grenzen“. Hier unterstützt das Projekt Partnerorganisationen, die sich gegen die Wasserverschmutzung, die durch den Abbau von Gold und Silber verursacht wird, einsetzen:  https://www.inkota.de/wasser-grenzenlos

Im Konsistorium, im Umweltbüro der EKBO (Georgenkirchstraße 69-70), befindet sich eine Sammelstelle für alte Handys. Wenn Sie sich in der Nähe befinden, kommen Sie gerne vorbei! Oder geben Sie Ihre Handys in einer der 30 Handysammelstellen in Berlin & Brandenburg ab.

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news-24671 Wed, 13 Mar 2024 12:25:02 +0100 Mobilfunk und Klimaschutz https://www.ekbo.de/themen/detail/nachricht/mobilfunk-und-klimaschutz.html Newsletter März 2024                                    

Auch im Mobilfunk ist Klimaschutz relevant. Jedes Gespräch, jede Nachricht, jeder Like verbraucht Strom und produziert damit CO2. Wenn Unternehmen ihre Prozesse stur beibehalten und ab und zu für Klimaschutzprojekte spenden, ändert sich faktisch nichts. Echter Klimaschutz braucht Veränderung und genau diese will das Freiburger Mobilfunkunternehmen „WEtell“ vorantreiben.

WEtell bietet konsequent fairen, transparenten und nachhaltigen Mobilfunk an und setzt in der Branche neue Standards. Gegenüber konventionellen Anbietern unterscheidet WEtell sich vor allem durch drei Merkmale:

Klima- und Umweltschutz: Einsatz von 100% erneuerbaren Energien für die gesamte eigene Geschäftstätigkeit. Investition in Kohlenstoffsenken zum Ausgleich der Emissionen des Netzbetriebs. Ausbau Erneuerbarer Energien durch Bau von Solaranlagen. Unternehmenspartnerschaften und Marketingkooperationen mit weiteren Pionier-Unternehmen der Nachhaltigkeitsbranche (z.B. Ecosia, Greenpeace Energy, Shift Phones, Polarstern).

Datenschutz: Daten zum Mobilfunkverhalten sind sehr wertvoll – aber sie gehören den Kund*innen! Mit WEtell werden keinerlei Daten zu Werbezwecken weitergegeben oder verkauft.

Fairness & Transparenz: Einfach gestaltete Verträge, die monatlich kündbar und ohne versteckte Kosten sind. Die Finanzmittel des Unternehmens liegen bei nachhaltigen Banken. WEtell ist der erste Mobilfunkanbieter in Deutschland, der nach den Richtlinien der Gemeinwohlökonomie arbeitet. Deshalb wird das Unternehmen als Purpose Unternehmen in der Rechtsform des Verantwortungseigentum geführt.

 

Das Basisprodukt von WEtell sind branchenübliche Mobilfunkverträge. WEtell bietet seinen Nutzer*innen ein einfach verständliches Angebot mit einer geringen Anzahl von Tarifen. Alle Tarife sind postpaid Produkte, also Mobilfunkverträge, mit verschiedenen Minuten- und Datenpaketen. Das Unternehmen verzichtet auf täuschende Rabattaktionen oder ähnliche Marketinginstrumente, sondern setzt auf eine transparente und klare Preisgestaltung.

Der Kern von WEtell ist Transformation. Das Unternehmen plant nichts weniger, als den Mobilfunkmarkt zu revolutionieren und schafft durch eine konsequent öko-soziale Transformation ein völlig neues Mobilfunkangebot. Dabei wird das eigentliche Produkt zum Träger eines Paradigmenwechsels im Leistungsangebot und das „Wie“ rückt in den Vordergrund vor das „Was“. In anderen Branchen gibt es bereits solche alternative Produkt- und Dienstleistungsangebote. WEtell möchte die bestehende Lücke im Bereich Mobilfunk schließen.

Das Unternehmen WEtell setzt ganzheitliche Maßnahmen um und will den wirtschaftlichen Wandel in Richtung Klimagerechtigkeit vorantreiben.

Zu den KundInnen von WEtell gehörten Unternehmen und Organisationen wie: Waschbär, Utopia, Bündnis 90/Die GRÜNEN, die Erzdiözese Freiburg, der Bundesverband Nachhaltiges Wirtschaften und viele andere.

Weitere Informationen: https://www.wetell.de

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news-24670 Wed, 13 Mar 2024 12:20:40 +0100 Rohstoffhunger - Filme für die Bildungsarbeit https://www.ekbo.de/themen/detail/nachricht/rohstoffhunger-filme-fuer-die-bildungsarbeit.html Newsletter März 2024                           
                          

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Handy-Treff um 5 vor 4“

Entwicklungspolitische Filme erzählen Geschichten und geben Einblicke in andere Länder, Themen und Lebenswirklichkeiten. Sie informieren, berühren und ermöglichen uns einen Zugang zu Menschen, Regionen oder Ungerechtigkeiten, denen wir sonst vielleicht nicht begegnen würden.

INKOTA stellt drei Filme vor, die das Thema metallische Rohstoffe in Mobiltelefonen auf ganz unterschiedliche Weise aufgreifen. Vom Rohstoffabbau über die Herstellung und Reparatur von Mobiltelefonen bis zur (illegalen) Entsorgung sind die wichtigsten Etappen des Lebens eines Handys vertreten. Alle drei Filme sind für die Bildungsarbeit sehr gut geeignet. Es werden Auszüge gezeigt und Anregungen für die Bildungsarbeit gegeben.

„The Illusion of Abundance“: Die Dokumentation erzählt die Geschichten von Bertha, Carolina und Máxima, die sich in Honduras, Brasilien und Peru gegen die globale Umweltzerstörung wehren. Sie erheben unnachgiebig ihre Stimmen, wenn transnationale Unternehmen im Namen des Profits den Verlust von Umwelt und Menschenleben in Kauf nehmen.

„Dead by Design“: Selbst die Herstellung von Handys kann tödlich sein, wie Arbeiter*innen aus China und den USA berichten. Aktivist*innen versuchen alles, um die Verantwortlichen dafür zur Rechenschaft zu ziehen.

„Chinafrika.mobile“: Der Film zeigt die Lebensgeschichte eines Handys und die internationalen Handelsverflechtungen, insbesondere zwischen afrikanischen Ländern und China. Das Seminar nimmt das Thema Reparatur in Nigeria in den Fokus.

Alle Filme werden vom EZEF (Ev. Zentrum für entwicklungsbezogene Filmarbeit) herausgegeben und können über die Evangelischen Medienzentralen kostengünstig gestreamt werden.

Das Seminar findet online und über Zoom statt. Der Zugang erfolgt per Link, der den Teilnehmenden vor der Veranstaltung zugeschickt wird.

Referent*innen: Birgit Eichmann (Koordinatorin Handyaktion, INKOTA) und Julius Neu (Promotor für Ressourcen- und Klimagerechtigkeit, INKOTA)

Wir bitten um Anmeldung bis zum 18.3.2024 unter diesem Link.

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news-24669 Wed, 13 Mar 2024 12:18:06 +0100 Wettbewerb "Klimaschutzpartner des Jahres 2024" (Berlin) https://www.ekbo.de/themen/detail/nachricht/wettbewerb-klimaschutzpartner-des-jahres-2024-berlin.html Newsletter März 2024

 

Innovative Projekte und starke Partnerschaften: Unternehmen, Bürger und öffentliche Einrichtungen können sich bis 12. April 2024 für die Auszeichnung „Klimaschutzpartner des Jahres 2024“ auf www.klimaschutzpartner-berlin.de bewerben. Zukunftsweisende Projekte und Vorhaben, die einen Beitrag zu mehr Klimaschutz in Berlin leisten, stehen im Fokus. Seit 2002 wird der Preis vom Bündnis Klimaschutzpartner Berlin verliehen.

Auch Berliner Kirchengemeinden können ihre Konzepte und Projekte zur Umsetzung konkreter Maßnahmen für den Klimaschutz aus sämtlichen Lebens- und Geschäftsbereichen bis zum 12. April 2024 einreichen. Die Vorhaben müssen dabei vor allem eine deutliche Reduktion der Umweltbelastung herbeiführen oder zu einer nachhaltigen Wissensvermittlung und Aufklärung zum Thema Klimaschutz beitragen.

Der Klimaschutzpartner-Preis wird am 15. Mai 2024 im Rahmen der Berliner Energietage in drei Kategorien vergeben:

•  realisierte Projekte

•  innovative Planungen

•  Projekte öffentlicher Einrichtungen

Des Weiteren wird im Zuge der Verleihung ein Publikumspreis in Höhe von 1.000 Euro ausgelobt, über den während der Veranstaltung abgestimmt werden kann. Alle eingereichten Bewerbungen werden am Veranstaltungstag ausgestellt. Die Preisgewinner erhalten zudem die Möglichkeit, ihr Projekt vor einem Publikum aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zu vorzustellen.

 Mehr zum Wettbewerb „Klimaschutzpartner des Jahres 2024“ und dem Bewerbungsverfahren finden Sie unter www.klimaschutzpartner-berlin.de.

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news-24668 Wed, 13 Mar 2024 12:13:09 +0100 Glocken läuten für die Bewahrung der Schöpfung und Hoffnung https://www.ekbo.de/themen/detail/nachricht/glocken-laeuten-fuer-die-bewahrung-der-schoepfung-und-hoffnung.html Newsletter März 2024 „Wir werden es bereuen, dass wir nicht schneller gehandelt haben, um die Emissionen zu reduzieren“, klagte kürzlich der britische Klimaforscher Ed Hawkins. Selbst das Weltwirtschaftsforum (WEF) stuft mittlerweile in seiner Prognose für 2024 Extremwettereignisse als das größte Risiko für die Weltwirtschaft ein. Es ist höchste Zeit, konsequent zu handeln, nicht nur gegen den Klimawandel. Doch die meisten Menschen verharren in ihren alten Gewohnheiten, erstarren in ihrem Denken und kommen nicht zum Handeln.

Wir haben daher im Herbst 2023 das ArcheN- Projekt in der Kirchengemeinde Region Guben gegründet. Wir, das sind Eric Söllner, Pfarrer der Gemeinde Guben und Lutz Naschke, Sonderpädagoge aus Berlin/ Guben.

Mit dem ArcheN-Projekt wollen wir aktives Handeln gegenüber den aufgezeigten Problemen initiieren. Es soll Menschen mobilisieren, nicht weiter passiv in den Strudel der Krisen zu geraten. Eigenes Handeln soll Mut machen, Perspektiven öffnen und Menschen miteinander verbinden. So wollen wir einen Beitrag leisten, um Schöpfung und Hoffnung zu bewahren.

Unser Projekt ist gegliedert in die Bereiche „Selbst Handeln“, „Mut machen“ und „Perspektiven öffnen“. Wir setzen uns dabei mit elementaren religiösen Themen wie Zuversicht, Gerechtigkeit, Schuld und Vergebung auseinander. Materialistischem Denken stellen wir ein spirituelles Denken an die Seite. Ein zentrales Element ist die Ehrfurcht vor der Natur.

Die christliche Gemeinschaft muss sich auf psychologische sowie soziale Probleme und Konflikte vorbereiten, die aus Dürre, Überschwemmungen, Zerstörungen, Ernteausfällen, Lebensraumzerstörungen etc. entstehen. In den Krisen werden Menschen Trost und Zuspruch benötigen, genauso wie Mut, Kraft und Zuversicht.

Vor allem brauchen sie neue Perspektiven und Werte für ein Leben unter völlig anderen Bedingungen. Hier erwächst den christlichen Kirchen eine große und entscheidende Aufgabe. Sie sind gefragt, wenn andere Wege gefunden werden müssen und Tugenden wie Demut, Ehrfurcht, Solidarität und Bescheidenheit neu zu entdecken sind. Nicht zuletzt muss auch die Kirche  sich mit den Fragen der Verantwortung für die Klimakrise auseinandersetzen, denn diese ist durch unser Tun und Lassen erst zu der geworden, die sie jetzt ist. Unangenehme Fragen werden auftauchen, auf die wir keine Antworten haben.

Als Zeichen der Hoffnung wollen wir jeden Sonntag um 18.00 Uhr die Glocken läuten. Wir würden uns freuen, wenn viele Gemeinden sich uns und unseren Aktionen anschließen.

Bitte beschließen Sie im GKR Ihre Teilnahme an unserer Aktion „Glocken läuten für die Bewahrung der Schöpfung und Hoffnung“.

Gern erweitern wir unser Projekt auch auf Ihre Gemeinden. Sprechen Sie uns an. Informationen zu unserem Projekt: www.an-projekt.de 

Die Initiatoren

Lutz Naschke und Pfarrer Eric Söllner

  Fotos: privat

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news-24667 Wed, 13 Mar 2024 12:08:22 +0100 Gemeindeland für mehr Biodiversität https://www.ekbo.de/themen/detail/nachricht/gemeindeland-fuer-mehr-biodiversitaet.html Newsletter März 2024                                   

„Als ich aus dem Herzen betete, erkannte ich die Schönheit der Schöpfung. Bäume, Gräser, Vögel hoben an zu singen und ich wusste, dass sie das Geschenk Gottes an uns sind. Dass er uns in ihnen Schönheit und Fülle schenkt.“ Diese Sätze eines russischen Pilgers fand ich kürzlich in dem kleinen Buch einer guten Freundin über ihre fünf Pilgertage in Brandenburg. Man muss nicht weit pilgern, um sich von der Schönheit der Natur bezaubern zu lassen. Doch leider ist das Gottesgeschenk der Artenvielfalt massiv bedroht und leidet unter den Auswirkungen des menschlichen Treibens und Unterlassens. Lebensräume für Tiere und Pflanzen verschwinden mit atemberaubender Geschwindigkeit, WissenschaftlerInnnen sprechen vom sechsten Massenaussterben der Erdgeschichte. Doch wie soll sich die Natur an die Erderwärmung anpassen, wenn auch die Artenvielfalt fehlt? Es braucht Flächen, wo Tiere und Pflanzen sich wieder ungestört ansiedeln können, um die natürliche Vielfalt der Landschaft zu erhalten.

Das Projekt Biodiversitaet-jetzt.de des kleinen brandenburgischen Vereins zukunftsFaehig e.V. hat sich zum Ziel gemacht, solche Flächen zu schaffen. Wir kreieren Biodiversitätsinseln – das sind kleine, arten- und biotopreiche Inseln in der strukturarmen Agrarlandschaft – und schützen diese dauerhaft. Menschliche Aktivitäten werden an diesen Orten zurückgefahren und der natürlichen Dynamik wird Raum gegeben. Essbare Wildpflanzen bereichern diese Inseln und zukünftig auch den Speiseplan.  Hierhin können sich Arten zurückziehen und finden Lebensraum, können sich vermehren und so als Refugium und Reservoir zu Quellen einer Wiederbesiedlung in die Landschaft werden. Gleichzeitig möchten wir Menschen ermutigen und befähigen, selbst in ihrer Umgebung aktiv die Biodiversität zu fördern und damit eine Bewegung initiieren. Es entsteht Schönheit, Vielfalt und ein Erleben von Verbundenheit mit der Schöpfung.

Zu diesem Zweck suchen wir Partner innerhalb der Kirche. Gibt es bei Ihnen Orte, wo Biodiversitätsinseln entstehen könnten?

Als Gemeinde direkt vor der eigenen Kirchen- oder Haustür aktiv werden, durch gemeinschaftliches Tun die Verbundenheit zur Natur als auch untereinander zu stärken, ist das nicht eine schöne Perspektive? Die kommenden Generationen werden es Ihnen danken.

Wenn Sie Interesse an dem Projekt haben und mit Ihrer Gemeinde Flächen umgestalten wollen, setzen Sie sich mit zukunftsFähig e.V. in Verbindung. Wir helfen Ihnen bei der Umsetzung. Tel. 01794347324 oder Email an info(at)biodiversitaet-jetzt.de

Autor: Robert Strauch

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news-24665 Wed, 13 Mar 2024 11:51:19 +0100 Fördermittel – Supan-Umweltfonds und Kollektenmittel https://www.ekbo.de/themen/detail/nachricht/foerdermittel-supan-umweltfonds-und-kollektenmittel.html Newsletter März 2024 Die EKBO verfügt über zwei Fördertöpfe, aus denen kleinere kirchliche Projekte (in der Vergangenheit zwischen 100 und 3000€) im Umwelt-und Klimaschutzbereich gefördert werden können:

-Supan-Umweltfonds

-gesammelte Kollektenmittel

Ein Zuschuss kann in der Regel nur max. 50% der Gesamtkosten betragen!

 

Was kann gefördert werden?

-Bildungsmaßnahmen und Maßnahmen mit dem Fokus Kinder (z.B. Schulprojekte im Rahmen des Religionsunterricht)

-Unterstützung von Veranstaltungen (z.B. Aktionswochen; Baumpflanzaktionen; Umweltgottesdienste; Referent*innen)

-Maßnahmen im Bereich Mobilität (Fahrradbügel, Lastenräder, E-Bikes)

-Maßnahmen im Bereich Beschaffung

-Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels (z.B. Regentonnen oder Zisternen, Mulden oder Rigolen etc.)

-Umweltmaßnahmen (z.B. Anlegen von Wildblumenwiesen für Insekten, Heckenpflanzungen, Schaffung von Nistmöglichkeiten für Vögel, Insektenhotels, naturnahe Umgestaltung von Friedhöfen oder Kirchenwald etc.)

-Weitere Maßnahmen, wie z.B. Komposttoiletten, öffentlich zugängliche Trinkwasserbrunnen, Sonnensegel über Kinderspielplätzen etc.

Beachten Sie bitte, dass Baumaßnahmen an kirchlichen Immobilien nicht gefördert werden können!

 

Notwendige Unterlagen bei der Antragsstellung:

Wichtig vorab: Der Antrag muss immer vor Beginn des Projektes gestellt werden (ansonsten ist ein Antrag auf förderunschädlichen Maßnahmenbeginn notwendig)

1.  Formloser Antrag (mit Höhe der beantragten Fördermittel) an umwelt(at)ekbo.de  

2.  Information über den Gemeindebezug (es muss ersichtlich sein, dass es sich um ein Projekt handelt, welches der Gemeinde zugutekommt)

3.   Kurze Beschreibung der Maßnahme bzw. des Projekts

4.   Finanzierungskonzept (Angabe aller geplanten Einnahmen und Ausgaben für das Projekt. Wenn noch keine konkreten Ausgaben genannt werden können, sind ungefähre oder pauschale Werte anzugeben.)

5.    Wenn vorhanden, Kostenvoranschläge zur geplanten Maßnahme

Bei Fragen melden Sie sich gerne bei Herrn Walter unter: g.walter(at)ekbo.de oder  030 243 44 –411

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news-24664 Wed, 13 Mar 2024 11:37:41 +0100 Die Kirchengemeinde Mühlenfließ wird „Faire Gemeinde“ https://www.ekbo.de/themen/detail/nachricht/die-kirchengemeinde-muehlenfliess-wird-faire-gemeinde.html Newsletter März 2024 Am 18. Februar 2024 wurde die Gemeinde Mühlenfließ mit dem Siegel Faire Gemeinde ausgezeichnet.

Die evangelische Gemeinde, zu der die Dörfer Petershagen, Vogelsdorf, Eggersdorf und Fredersdorf gehören, ist mit dem Siegel Faire Gemeinde ausgezeichnet worden, weil sie sich mit ihrem Handeln und ihrer Öffentlichkeitsarbeit für mehr Nachhaltigkeit und globale Gerechtigkeit einsetzt.
In vielen kleinen Schritten setzen sie dies in die Tat um und verbinden globales Denken mit lokalem Handeln. So kann es gehen.

Das Ökumenische Siegel wird von der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, dem Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Berlin und dem Ökumenischen Rat Berlin-Brandenburg vergeben.

Die Kirchengemeinde Mühlenfließ ist die erste Gemeinde, die in diesem Jahr dieses Siegel erhält und eine der ersten im Land Brandenburg überhaupt. Wir gratulieren!

Weitere Informationen zu dem Siegel finden Sie hier: www.faire-gemeinde.org

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news-24663 Wed, 13 Mar 2024 11:35:29 +0100 Nachhaltig predigen https://www.ekbo.de/themen/detail/nachricht/nachhaltig-predigen.html Newsletter März 2024                       

 

Wie lassen sich die Themen Nachhaltigkeit und globaler Gerechtigkeit mit den biblischen Predigtexten verbinden? Bei manchen Texten ist es offensichtlich, bei anderen eher auf den dritten Blick erkennbar.

Auf der Plattform www.nachhaltig-predigen.de kann man wunderbare Ideen und Anregungen hierzu finden. Für jeden Sonn- und Feiertag gibt es einen Impuls zu den Texten der evangelischen Perikopenordnung und denen der Lesereihen der katholischen Kirche.

Zusätzlich gibt es für jedes Jahr ein Schwerpunktthema, zu dem sich gut eine Predigtreihe gestalten lässt. Das Thema Gastfreundschaft ist es in diesem Jahr.

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news-24662 Wed, 13 Mar 2024 11:30:55 +0100 Positionspapier zur Europa-Wahl https://www.ekbo.de/themen/detail/nachricht/positionspapier-zur-europa-wahl.html Newsletter März 2024

Am 9. Juni wird gewählt. Die Europawahl steht an. Brot für die Welt und Misereor haben ein Positionspapier verfasst, um nach Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung zu fragen und um konkrete Forderungen an die Kandidaten und Kandidatinnen zu stellen. Europa trägt eine Verantwortung in der Welt und für diese Welt.

Wie lässt sich der Auftrag zur Friedenssicherung erfüllen? Welche Verabredungen brauchen wir im Bereich Asylpolitik und Wahrung der Menschenrechte? Wie lässt sich die Globalisierung ökologisch gerecht gestalten? Welche europäischen Schritte sind nötig, um das Klima effektiv zu schützen? Welche Agrarpolitik brauchen wir, damit die Ernährung weltweit gesichert ist? 

Die Positionen von Brot für die Welt und Misereor finden Sie in diesem Papier.

Allen Lesern und Leserinnen möge es bei ihrer Wahl der Kandidat:innen und Partei helfen.

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news-24579 Thu, 29 Feb 2024 11:56:25 +0100 Ihre Meinung ist uns wichtig! https://www.ekbo.de/themen/detail/nachricht/ihre-meinung-ist-uns-wichtig.html Ökofair einkaufen "wir kaufen anders" - Befragung                                  

Sie kaufen für Ihre Kirchengemeinde oder eine andere kirchliche Einrichtung ein?

Sie nutzen dafür das ökofaire Einkaufsportal „wir kaufen anders“?

Oder Sie nutzen es noch nicht, aber Sie möchten mit Ihren Einkäufen für Ihre Kirchengemeinde oder eine andere kirchliche Einrichtung zu mehr Schöpfungsbewahrung und Klimagerechtigkeit beitragen?

Ihre Meinung ist uns wichtig!

Deshalb haben wir eine Befragung gestartet. Es um Fragen wie beispielsweise: Habt Sie schon im ökofairen Einkaufsportal eingekauft? Wie gefällt Ihnen der Internetauftritt? Welche Anregungen haben Sie?

Machen Sie mit und helfen Sie uns, die Schöpfung zu bewahren und die Initiative „wir-kaufen-anders.de“ für einen öko-fair-sozialen Einkauf zu unterstützen!

Hier geht's zur Befragung:

www.wir-kaufen-anders.de/Befragung

Der Befragungszeitraum endet am 10. März. Bitte nehmen Sie möglichst vorher an der Befragung teil.

 

Kirchengemeinden, Kirchenkreise, diakonische Werke und andere kirchliche Einrichtungen der EKBO können über „wir kaufen anders“ ökofaire Produkte online beziehen. Über dieses Einkaufsportal werden ausschließlich bereits geprüfte, ökofaire Produkte verkauft, die über entsprechende Rahmenverträge zu rabattierten Preisen angeboten werden.

Weitere Informationen zum Portal, zur Erstregistrierung sowie zu Schulungen finden Sie hier.

Haben Sie Fragen zu „wir kaufen anders“ und zur Nutzung des Einkaufsportals? Brauchen Sie Beratung in Ihrer Kirchengemeinde oder kirchlichen Einrichtung?

Gerne unterstützen wir Sie bei Ihren ökofairen Einkäufen!

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news-24373 Mon, 29 Jan 2024 10:30:06 +0100 „Die Welt gut durch die Zeit bringen“ - Die ökumenische Initiative „Wir kaufen anders“ https://www.ekiba.de/detail/nachricht/id/51334-die-welt-gut-durch-die-zeit-bringen-die-oekumenische-initiative-wir-kaufen-anders/?cb-id=176100 Büromaterial, Putzmittel, Kaffee, Tee und Kekse - in Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen wird davon viel verbraucht. Je größer der Konsum, um so belastender ist das für Umwelt, Mensch und Tier. Und doch kann man beim Einkaufen dieser Artikel auch zur Bewahrung der Schöpfung beitragen. Wie das geht, erfahren Sie hier. news-24037 Mon, 11 Dec 2023 11:03:03 +0100 Weihnachts-Kiefer aus Waldumbau! https://www.ekbo.de/themen/detail/nachricht/weihnachts-kiefer-aus-waldumbau.html                

Wer einen Christbaum mit gutem Gewissen möchte, kann bei mir eine Weihnachtskiefer kaufen: ungespritzt, keine Plantage, aus der Waldpflege südlich von Berlin, natürlich gewachsene Bäumchen, die an manchen Stellen sowieso weg müssen, weil sie dort zu dicht stehen.

Dieses Jahr gibt es erstmals eine Verkaufsstelle am Bahnhof Beelitz-Heilstätten, an den Fahrradboxen, auf Vertrauensbasis, ich bin nur zeitweise vor Ort.

Die Kiefern sind 1 m bis 1,50 m hoch, sind oft „einseitig schwächer“, also ideal, wenn sie sowieso an der Wand stehen sollen. Die Bäumchen sind viel bescheidener und haben weniger Äste als die übliche Plantagenware, und auch der Preis ist mit 5 bis 10 € bescheiden. Größere gleichmäßige Bäume gibt’s ab 30 € nur auf Bestellung per Tel. 0151 2886 5756.

Übrigens: Handgepäck im Zug darf in Länge + Breite + Tiefe maximal 158 cm messen. Wer zwei Meter Schnur mitbringt, kann ein ein-Meter-großes Bäumchen gut zu Handgepäck verschnüren; rund um 11 Uhr ist in den Zügen dafür genug Platz.

Für Familien oder Gruppen, die als unvergessliches Erlebnis ihren Christbaum im Wald selbst aussuchen möchten, biete ich auch Touren ab Bahnhof Beelitz-Heilstätten oder ab Europaradweg R1. Unterwegs lernt man viel rund um Waldumbau und Klimaschutz im Alltag. Die Kosten betragen 120 € pro Gruppe oder etwa eine Stunde Mithilfe bei der Waldpflege. Werkzeug gibt’s bei mir, die Aufgaben eignen sich für ungeübte große und kleine Hände, tobende Kinder und angeleinte Hunde sind willkommen, Kleidung sollte robust sein. Die Terminabsprache erfolgt telefonisch.

 

Biologin Barbara Ral

Tel. 033204 41779 (Anrufbeantworter)

Mobil +49 151 2886 5756

www.ZebraHof.de

Instagram: #zeo_zwei

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