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Stand des landeskirchlichen Energiedatenmanagements 09/22

Newsletter September 2022

Knapp zwei Jahre sind seit dem Beginn des landeskirchlichen Energiedatenmanagements mit der digitalen Ersterfassung durch das Umweltbüro vergangen.

Mittlerweile wurde in den Kirchlichen Verwaltungsämtern die Kompetenz zum digitalen Energiedatenmanagement aufgebaut und organisiert. Fast 4.000 Gebäude sind aktuell erfasst. Mehrere hundert Kirchengemeinden haben Lesezugänge für ihre Daten beantragt. Viele nutzen die Daten bereits für die Planung und Bewirtschaftung ihrer Gebäude. Energieberatungen werden günstiger und schneller, wenn direkt auf bereits vorhandene Gebäude- und Energieverbrauchsdaten zurückgegriffen werden kann. Bei Heizungstauschen kann anhand der realen Verbräuche die tatsächlich benötigte Heizungsanlage besser ausgelegt werden. Die per Knopfdruck abrufbaren Energieberichte mit Verbräuchen, Emissionen, Kosten und Vergleichswerten geben den Kirchengemeinden eine gute Übersicht über den Gebäudebestand und ermöglichen eine nachhaltige Planung des Gebäudebedarfs.

Die Software des Grünen Datenkontos wurde auch weiter entwickelt. Es gibt nun die Möglichkeit, individuelle Energieträger / Emissionsfaktoren zu definieren. Die Funktionen zum Datenexport wurden angepasst und erweitert. Außerdem ist es jetzt möglich, Gemeindefusionen per Knopfdruck nachzuvollziehen.

In der Zwischenzeit wird weiter daran gearbeitet, das Energiedatenmanagement vollständig zu implementieren und die notwendigen Arbeitsabläufe fest zu etablieren, so dass alle Verbräuche ab 2022 flächendeckend, sicher und standardisiert erfasst werden. Aktuell sind für 2021 gut 80 Prozent der Verbrauchsdaten der EKBO eingetragen.

Letzte Änderung am: 11.04.2024