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Autofreier Tauentzien

Am 10. Oktober 2020 wurde von 11 bis 14 Uhr aus der sechsspurigen Tauentzienstraße ein Fußgängerparadies. Plötzlich wurde es leiser, ruhiger, es gab viel mehr Platz und die Luft wurde sauberer. Kinder hatten Platz zum Spielen, Jugendliche zum Chillen, Erwachsene zum Verweilen, Diskutieren und Ausprobieren. Jung und Alt waren eingeladen, über die Veränderungen der Stadt nachzudenken. Wie könnten Innenstädte wie die City West in Zukunft aussehen? In der Speaker’s Corner gab es dazu einen Austausch mit Städteplaner*innen, Politiker*innen, Initiativen und Pfarrer*innen. Mit dabei waren beispielsweise der Stadtplaner Martin Aarts, MdB Stefan Gelbhaar, Ellen Ueberschär von der Heinrich-Böll-Stiftung, Pfarrer Martin Germer, Notfallseelsorger Pfarrer Justus Münster, Olivera Scheibner vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat, Bürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf Reinhard Neumann und viele andere.   

Auch die Kirche brachte sich mit verschiedenen Angeboten ein und unterstützte damit das Anliegen der Aktion „Autofreier Tauentzien“. Die Gedächtniskirche war geöffnet und lud um 13 Uhr zu einer Andacht unter dem Titel „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“ ein. Vor der Gedächtniskirche hatte das mobile Kirchencafé des Berliner Missionswerkes Station gemacht und lud zu einer kostenlosen Kaffeespezialität und Gesprächen ein. Das Umweltbüro der EKBO brachte sich mit der Cartoon-Wanderausstellung „Gott bewahre! – Karikaturen zu Klimawandel und Umweltpolitik“ ein, die hier erstmals zu sehen war und von Kirchengemeinden und anderen Einrichtungen ausgeliehen werden kann.

Träger der Aktion war die parteiübergreifende Initiative „Stadt für Menschen“. Weitere Infos https://www.stadtfuermenschen.org

Die Andacht von Pfarrer Germer zum Nachlesen finden Sie hier.

Weitere Informationen zur Cartoonausstellung unter diesem Link.

Letzte Änderung am: 29.02.2024