Zu jedem Gottesdienst gehören Altarblumen, aber auch bei anderen Veranstaltung fehlen Blumensträuße nicht. Sie schmücken Tische und verschönern Räume. Vom Frühjahr bis zum späten Herbst gibt es ganz unterschiedliche und vielfältige Blumen und Pflanzen, die nicht selten aus den eigenen Gärten stammen, besonders selbstverständlich und verbreitet im ländlichen Raum. Im Winter aber wird vielfach auf importierte Blumen zurückgegriffen. Die Aufzucht von Blumen ist ein arbeitsintensiver Prozess, der vielfach in südlichen Ländern und unter schwierigen Produktionsbedingungen erfolgt. Der Einsatz von Pestiziden, niedrige Löhne und die Verweigerung von Arbeitnehmerrechten sind oftmals an der Tagesordnung.
Achten Sie beim Kauf von Blumen deshalb auf fair gehandelte Blumen. Fairtrade-Blumen sind im Fachhandel, aber inzwischen auch in jedem Supermarkt erhältlich. Fairtrade hat sich zum Ziel gesetzt höhere Löhne zu zahlen und höhere Umweltstandards einzuhalten.
Aber auch fair gehandelte Blumen müssen oftmals lange Transportwege zurücklegen. Eine Idee, um im Winter ohne frische, weitgereiste Blumen auszukommen, sind Trockenblumensträuße. Trockenblumen strahlen die vielfältige Pracht regionaler oder eigener Gärten weit über den Sommer und Herbst hinaus auch im Winter aus.