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EMAS-Erstzertifizierung im Konsistorium der Landeskirche geschafft!

Die EMAS- Erstzertifizierung im Konsistorium im Ev. Zentrum wurde am 11. Januar 2022 erfolgreich beendet. Der Umweltgutachter Michael Sperling auditierte das Haus, führte viele Gespräche u.a. mit dem Kollegium des Konsistoriums und begutachtete detailliert unsere Umwelterklärung mit den Zielen und Maßnahmen, die wir uns in den nächsten Jahren vorgenommen haben. Der Gutachter war mit der geleisteten Arbeit zufrieden, so dass der Erstzertifizierung nichts im Wege stand. 

Die Umsetzung des EMAS-Umweltmanagementsystems ist eine der 43 Maßnahmen aus dem Umweltkonzept der EKBO aus dem Jahr 2014, mit der die Landeskirche ihr Engagement für Umwelt- und Klimaschutz verstärken und den Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung aktiv und transparent auch in der obersten Verwaltungsbehörde der Landeskirche vorantreiben möchte.

Mit der Erstzertifizierung wurde ein wichtiger Schritt gemacht, die Umweltleistungen im Konsistorium langfristig zu verringern. Es wurden gezielt alle relevanten direkten und indirekten Umweltaspekte des Konsistoriums betrachtet, wichtige Daten und Informationen wurden zielgerecht und transparent ermittelt, Mitarbeitende konnten aktiv in den Prozess  eingebunden und konkrete Maßnahmen zur Verbesserung unserer eigenen Umweltleistung erstellt werden. Mithilfe des EMAS-Umweltteams, was sich aus Mitarbeitenden verschiedener Organisationseinheiten des Konsistoriums zusammenstellt, wurde ein sehr umfangreiches Umweltprogramm mit guten und notwendigen Maßnahmen erstellt, die nun in den kommenden Monaten und Jahren durchgeführt werden sollen.

Zu lange lässt sich der erste Erfolg jedoch nicht feiern. Denn, nach der Zertifizierung bedeutet wieder vor der Zertifizierung! 

Das Vorhaben „Einführung eines Umweltmanagementsystems nach EMAS im Evangelischen Zentrum“ wird mit Mitteln der Landeskirche und im Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung (BENE) gefördert (Förderkennzeichen 1279-B3-C).

Die Umwelterklärung des Konsistoriums finden Sie zum Nachlesen hier.

EMAS-Zertifizierung im Ev. Zentrum

Um die Umweltleistungen im Ev. Zentrum der EKBO langfristig und kontinuierlich zu verbessern,  hat das Kollegium des Konsistoriums die Einführung eines Umweltmanagementsystems nach EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) beschlossen.

Die Umsetzung des EMAS-Umweltmanagementsystem ist eine der 43 Maßnahmen aus dem Umweltkonzept der Landeskirche von 2014, mit der die EKBO ihr Engagement für Umwelt- und Klimaschutz verstärken und den Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung aktiv und transparent auch in der obersten Verwaltungsbehörde der Landeskirche vorantreiben möchte.

EMAS soll dabei helfen transparent und kontinuierlich in der eigenen Einrichtung, Umwelt- und Klimaschutz aktiv zu betreiben und die eigene Umweltbelastungen systematisch zu dokumentieren und zu verbessern. Dabei sollen die wesentlichen Umweltaspekte wie z.B. Ressourcenverbräuche, Abfallaufkommen, Beschaffung, oder auch die Verkehrsanbindung und Mobilität der Mitarbeiter*innen quantifiziert und dazu passende und konkrete Maßnahmen zur stetigen Verbesserung entwickelt werden. 

Ein EMAS-Umweltteam, bestehend aus interessierten Mitarbeiter*innen aus den verschiedenen Organisationseinheiten des Ev. Zentrums, der Geschäftsstelle EMAS und des Projektpartners der „Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST), unterstützen den Prozess.

Das Vorhaben „Einführung eines Umweltmanagementsystems nach EMAS im Evangelischen Zentrum“ (Projektlaufzeit: 09/2019 bis 03/2022) wird mit Mitteln der Landeskirche und im Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung (BENE) aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und des Landes Berlin (Förderkennzeichen 1279-B3-C) gefördert.

  

EMAS-Umweltleitlinien des Konsistoriums im Evangelischen Zentrum beschlossen

Das Kollegium des Konsistoriums im Ev. Zentrum hat in seiner Sitzung am 24.11.2020, die von der EMAS-Umweltgruppe erarbeiteten Umweltleitlinien intensiv diskutiert und einstimmig beschlossen. Dies ist ein wichtiger Schritt und bildet eines der Fundamente für die weitere Ausgestaltung der EMAS-Zertifizierung im Ev. Zentrum. Dabei  wird beschrieben, wie das Ev. Zentrum in Zukunft sein Umwelt- und Klimaschutzschutzmanagement gestalten möchte und welche Handlungsschwerpunkte gesetzt werden sollen, um so einen eigenen Beitrag zu einer verbesserten nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Die Leitlinien nehmen die Themenfelder/Themenbereiche Globale Gerechtigkeit, Wahrung der Lebensgrundlage heutiger und künftiger Generationen, den Schutz von Pflanzen, Tieren und Menschen, den Umgang mit nachhaltigen Investitionen und Kapitalanlagen oder auch den verantwortlichen Umgang mit den vorhandenen Ressourcen auf. Die verabschiedeten Grundsätze, die in den Leitlinien beschrieben sind,  sollen im Umweltmanagement sichtbar gemacht und gelebt werden. Damit können wir einen weiteren Schritt hin zu einem betrieblichen Umweltschutz gehen. Das Kollegium hat die EMAS Geschäftsstelle damit beauftragt, die Umweltleitlinien in die Mitarbeiterschaft und in die Öffentlichkeit hinein zu kommunizieren. 

Die Leitlinien können hier nachgelesen werden.

Letzte Änderung am: 26.02.2024