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Neuer Abschnitt auf Brandenburgischem Klosterweg

Ein neuer Abschnitt des Brandenburgischen Klosterwegs wird am Samstag in Meseberg (Landkreis Oberhavel) eröffnet. Der etwa zehn Kilometer lange Pilger- und Wanderweg führt zum ehemaligen Zisterzienserkloster Lindow, wie die Stadtverwaltung Lindow auf ihrer Internetseite ankündigte. Nach einer Andacht in der Meseberger Kirche startet die Tour am Vormittag am Huwenowsee. Unterwegs gibt es auf dem Weg zum Kloster Lindow weitere Andachten im Wald und in der Eremitage Lindow.

Der 2019 eröffnete mehr als 100 Kilometer lange Brandenburgische Klosterweg verbindet im Norden Brandenburgs in den Landkreisen Oberhavel, Ostprignitz-Ruppin und Uckermark die Städte Fürstenberg/Havel, Rheinsberg, Lindow, Gransee und Zehdenick. Die an der Strecke liegenden drei ehemaligen Zisterzienserklöster Himmelpfort, Zehdenick und Lindow und das ehemalige Franziskanerkloster Gransee geben dem Pilgerweg seinen Namen. Bei Fürstenberg schließt er zudem noch an das mecklenburgische Zisterzienserkloster Wanzka an.

Neben den historischen Klosteranlagen sind auf der Tour viele offene Kirchen, Lehr- und Schaugärten und Ausstellungen zu bestaunen. Zudem gibt es weitere zahlreiche spirituelle Angebote. Auf Wunsch kann beispielsweise an einigen Orten auch ein Pilgersegen erteilt werden. Der „Klosterweg“ möchte nicht nur ein Wanderweg sein, sondern dazu einladen, zur inneren Ruhe zu kommen, zu sich selbst zu finden und sich neu zu entdecken, heißt es auf der Internetseite. Übernachtungsmöglichkeiten könnten bei den örtlichen Tourismusinformationen und Pfarrämtern erfragt werden.

(epd)