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Gedenken an die Opfer der rassistisch motivierten Morde in Hanau

Weitere Andachten am Freitag, 21. Februar

Das Bündnis für ein weltoffenes und tolerantes Berlin ruft auf:

"Lassen Sie uns Solidarität mit den Angehörigen und Betroffenen der schrecklichen – offenbar rechtsextrem motivierten Morde - in Hanau üben. Lassen Sie uns gegen Rassismus, Hass, Hetze und terroristische Gewalt einstehen. Wir versammeln uns deshalb heute (20. Februar) 18 Uhr gemeinsam am Brandenburger Tor. Für eine vielfältige und weltoffene Gesellschaft! Für ein Leben ohne Rassismus, Antisemitismus, Diskriminierung und Hass!"

Bischof Christian Stäblein sagt zu den Taten in Hanau:

„Die Gewalttat von Hanau schockiert. Ich bin fassungslos über so viel Hass und Menschenverachtung. Und wenn es sich bewahrheitet, was jetzt angenommen wird, müssen wir uns dem Rechtsextremismus mit aller Entschiedenheit entgegenstellen. Niemand darf in diesem Land auf Grund seiner Herkunft oder Religion in Gefahr sein. In Gedanken und im Gebet bin ich bei den Opfern, die so grausam aus dem Leben gerissen wurden, und bei ihren Angehörigen.“  

Im Berliner Dom und in der Gedächtniskirche am Breitscheidplatz wird ebenfalls der Getöteten und ihrer Angehörigen gedacht. Das geschieht in den heute (Donnerstag) stattfindenden Andachten (Gedächtniskirche 13 Uhr, 17.30 und 18 Uhr, Berliner Dom 12 Uhr und 18 Uhr), außerdem wurde eine Gedenkkerze entzündet. In der St. Marienkirche ebenso. Bei der Andacht morgen (Freitag) in der Parochialkirche in der Klosterstraße zur Wiederanbringung des Tetragramms (https://kkbs.de/event/6735164) ist eine Fürbitte dem Gedenken an die Opfer gewidmet.