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Die EKBO wehrt sich gegen AfD-Kritik

Für eine solidarische Gesellschaft und gegen einen Rechtsruck demonstrierten am 6. Juli in Leipzig Tausende von Menschen. Foto: Dan Wesker / www.unteilbar.org
Für eine solidarische Gesellschaft und gegen einen Rechtsruck demonstrierten am 6. Juli in Leipzig Tausende von Menschen. Foto: Dan Wesker / www.unteilbar.org

Die evangelische Kirche wehrt sich gegen ein kirchenkritisches Positionspapier der AfD, das im Juni veröffentlicht wurde. Das Papier mit dem Titel „Unheilige Allianz – Der Pakt der evangelischen Kirche mit dem Zeitgeist und den Mächtigen“ ist keine offizielle Schrift der Partei, sondern wird von einer Gruppe von mehreren Landesfraktionschefs rund um den Thüringer Björn Höcke unterstützt, darunter auch AfDler aus Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen. Das mit "Halbwahrheiten, Unterstellungen und Diffamierungen" angereicherte Papier greife unter anderem Bischof Markus Dröge namentlich an, erklärte der Arbeitsbereich "Demokratische Kultur und Kirche" an der Evangelischen Akademie zu Berlin.

Zugleich stellte Heinz-Joachim Lohmann, Studienleiter für Demokratische Kultur und Kirche im ländlichen Raum und Beauftragter der EKBO zum Umgang mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, eine Stellungnahme zu jenem Papier der AfD zur Verfügung. 

Lohmanns Text mit dem Titel "Kommentar zum Kirchenpapier der Alternative für Deutschland" können Sie hier als PDF lesen und downloaden.

Eine epd-Meldung zur Veröffentlichung des Textes finden Sie hier.