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Crossroads: Kirchliche Stadtführungen

Nicht nur für Touristen bietet "Crossroads" ungewöhnliche Stadt- und Kirchenführungen durch Berlin an

Berlin Berlin. Marienkirche und Fernsehturm. Foto: Wikimedia
Berlin Berlin. Marienkirche und Fernsehturm. Foto: Wikimedia

Nicht nur für Touristen bietet der Veranstalter "Crossroads" ungewöhnliche Stadtführungen durch Berlin an. Das Besondere: Gerade die kirchliche Landschaft Berlins wird dabei erschlossen. Bei "Beten und Bier" etwa erfährt man, was die Auferstehungskirche mit dem Böhmischen Brauhaus zu tun hat. Die Führung "Kirche muss Kirche bleiben" erzählt die Geschichte, wie ein Prenzlauer-Berg-Pfarrer mit der "Bekennenden Kirche" seine Gemeinde durch die NS-Zeit führte.

Führungen im Einzelnen:

Der „20. Juli“ und sein Umfeld – Eine Begehung in Erinnerung an das Attentat auf Adolf Hitler
18 Juli, 14 Uhr 

Kosten: 10€

Das Datum des 20. Juli ist mit dem wahrscheinlich bekanntesten Attentatsversuch auf Adolf Hitler verbunden. Am 20. Juli 1944 zündete Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg eine Bombe in der „Wolfsschanze“, Hitlers Hauptquartier in Ostpreußen. Gleich im Anschluß flog er nach Berlin in den Bendlerblock, dem Zentrum des militärischen Widerstandes. Nach dem Scheitern des Attentates wurden noch in der gleichen Nacht Graf von Stauffenberg und weitere Anführer des Aufstandes im Innenhof des Bendlerblocks erschossen. Es war nicht der einzige Versuch eines Anschlages auf Adolf Hitler. Es gab weit über vierzig Versuche, Hitler zu töten.

Die Führung wird sich, ausgehend vom Deutschen Historischen Museums, mit dem 20. Juli, seiner Vorgeschichte und einigen weiteren Attentatsversuchen und den Folgen beschäftigen. Auf dem Weg liegen Anschlags-, Erinnerungs- und Haftorte und die Führung endet zuletzt am Bendlerblock in der Nähe des Tiergartens.

Treffpunkt: am Eingang zum Deutschen Historischen Museum, Unter den Linden 2, 10117 Berlin
Stadtführer: KD Lorenz Ehmke
für Stadtwanderer

Alles auf Linie – Rechts und links der Linienstraße in Mitte
26 Juli, 14 Uhr

Kosten: 10€

Die Linienstraße in Mitte wurde lange Zeit ähnlich wie die Auguststraße als Galerie-Meile in schicken Mitte betrachtet. Diese Straße bietet aber viel mehr als nur teure Geschäfte. Seit über 300 Jahren führt sie durch die Spandauer Vorsstadt, vorbei an Plätzen, Friedhöfen und Kirchen. Die Führung zeigt Bemerkenswertes rund um die Linienstraße auf und beginnt am östlichen Ende der Straße. Enden werden wir am ehemaligen Tacheles in der Oranienburger Straße.

Treffpunkt: Vor dem Eingang der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz
Stadtführer: Ralph Jakisch
für Gehbehinderte geeignet.

Mehr Infos zu Crossroads finden Sie hier.