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Brandenburger Aktionsbündnis wächst

Potsdam (mit epd). Das Brandenburger Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit, zu dessen Mitgliedern auch die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) gehört, ist um drei weitere Mitglieder angewachsen. Neu aufgenommen wurden das Bündnis #unteilbar Eberswalde, der Verein NaturFreunde Land Brandenburg e.V. und der Handwerkskammertag des Landes Brandenburgs, teilte das Aktionsbündnis am Dienstag in Potsdam mit. Als Vorstandsvorsitzender wurde bereits am Montag der Theologe Thomas Wisch von der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz wiedergewählt.

Ebenfalls wiedergewählt wurde seine Stellvertreterin Annekatrin Friedrich vom Landesjugendring Brandenburg. Neuer zweiter Stellvertreter ist jetzt Lothar Judith vom DGB-Bezirk Berlin-Brandenburg.

Das Aktionsbündnis war 1997 als Antwort auf eine Welle rechtsextremer Gewalt in Brandenburg gegründet worden. Zunächst gehörten dem Netzwerk landesweit tätiger Organisationen, lokaler Bündnisse und Persönlichkeiten 29 Mitglieder an, inzwischen liegt die Zahl im hohen zweistelligen Bereich. Die Mitglieder setzen sich gemeinsam für eine zivilgesellschaftliche Mobilisierung gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit ein. Das Aktionsbündnis wird von der Landesregierung unterstützt. Die Vorsitzenden des Aktionsbündnisses kamen bislang stets aus den Reihen der evangelischen Kirche.