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Brandenburg startet Ideen-Wettbewerb für das Ehrenamt

Potsdam (epd). Das Ehrenamt soll in Brandenburg mit einem Ideenwettbewerb gestärkt werden. Ziel sei, Aufgaben wie Nachwuchsgewinnung und Digitalisierung, die Bewältigung der Corona-Pandemie und die nachhaltige Sicherung des Vereinslebens zu bewältigen, teilte die Staatskanzlei am Mittwoch in Potsdam mit. Dafür sollen in dem von der Staatskanzlei ausgelobten neuen Wettbewerb „Zukunft Ehrenamt“ in diesem Jahr insgesamt 15.000 Euro Preisgelder für innovative Projektideen vergeben werden. In Brandenburg engagieren sich laut Staatskanzlei rund 800.000 Menschen ehrenamtlich.

Die Gesellschaft brauche „jeden Einzelnen, gerade auch die Jüngeren, die in Zukunft Verantwortung im Ehrenamt übernehmen“, betonte Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD): „Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement sind von zentraler Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Wir alle sind auf Menschen angewiesen, die Verantwortung übernehmen und einen Beitrag für die Gemeinschaft leisten, sie durch ihr Handeln lebenswert und zukunftsfähig machen.“

In dem Wettbewerb sollen ein mit 5.000 Euro dotierter Preis, zwei mit je 2.500 Euro dotierte Auszeichnungen und fünfmal 1.000 Euro vergeben werden. Ein Eigenanteil sei nicht erforderlich, hieß es. Eine Fachjury wähle die innovativsten Projektideen aus, die das gemeinwohlorientierte Denken und Handeln fördern, eine breite Mitwirkung ermöglichen und den Zusammenhalt von Menschen stärken. Teilnahmeberechtigt sind gemeinnützige Vereine und Organisationen mit Sitz im Land Brandenburg. Bewerbungen sind ausschließlich online bis zum 15. März möglich.