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Trennung von Religion und Staat nur für Muslime?

Brennpunkt Religion: Vortrag und Diskussion am Dienstag, 15. September, um 19.30 Uhr an der Urania

Das Kopftuch: Im öffentlichen Raum erlaubt, in Schule und Gericht verboten? Foto: Pixabay
Das Kopftuch: Im öffentlichen Raum erlaubt, in Schule und Gericht verboten? Foto: Pixabay

Neutralitäts-Gesetz in Berlin – als Lehrerin mit Kopftuch im Klassenzimmer oder im Gerichtssaal. Zu diesem aktuellen Thema bietet die Reihe „Brennpunkt Religion“ ein Diskussionsforum mit einer ausgewiesenen Expertin. 

Deutschland ist ein säkular verfasster Staat, der Religionsgemeinschaften unterordnet und schützt. Säkular bedeutet also nicht zwingend die Nichtsichtbarkeit religiöser Symbole in staatlichen Räumen. Das wäre ein laizistisches Prinzip. So wird oft gerade auch in Medien argumentiert, wenn es um Islam und Muslim*innen geht, nicht jedoch bei anderen Religionen. Wie müsste eine aufgeklärte und ehrliche Debatte um staatliche Verfasstheit, Körperschaftsrecht und Religionsfreiheit aussehen, damit sie die demokratische Idee einer gerechten Gesellschaft widerspiegelt? 

Vortrag und Diskussion finden in der Reihe „Brennpunkt Religion“ statt:
Dienstag, 15. September , 19.30 Uhr: Trennung von Religion und Staat nur für Muslime?

Referentin und Gesprächspartnerin: Prof. Dr. Sabine Schiffer, Professorin für Journalismus und Kommunikation an der Hochschule für Medien Kommunikation und Wirtschaft in Frankfurt am Main, Leiterin des Instituts für Medienverantwortung

Moderation: Dr. Andreas Goetze, Landeskirchlicher Pfarrer für den interreligiösen Dialog (EKBO)

Ort: Urania, An der Urania 17, 10787 Berlin 

Beachten Sie bitte: Sonderpreis im Rahmen des Fortbildungsangebots: 6.- Euro
Dafür ist eine Anmeldung nötig bei: a.goetze@bmw.ekbo.de