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Theater-Premiere: Ist Geschichte teilbar?

Am 19. Oktober wird am Deutschen Theater Berlin die Premiere von "30.nach.89" mit Jugendlichen aus Deutschland, Polen und Russland in Kooperation mit dem Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf gefeiert.

18 Jugendliche aus Russland, Polen und Deutschland waren auf Recherchereise in ihren Heimatstädten. Entstanden ist die Inszenierung "30.nach.89" am Deutschen Theater. Foto: Charlotte Grief / DT
18 Jugendliche aus Russland, Polen und Deutschland waren auf Recherchereise in ihren Heimatstädten. Entstanden ist die Inszenierung "30.nach.89" am Deutschen Theater. Foto: Charlotte Grief / DT

Das Deutsche Theater und die evangelische Kirche fragen zum 30. Jahrestag des Mauerfalls: Was bleibt heute von der friedlichen Revolution? Wie haben die politischen Ereignisse und gesellschaftlichen Umbrüche die Biografien geprägt und wie wirken sie nach – eine Generation später? Gemeinsam haben sie für die Inszenierung "30.nach.89" (Premiere am 19. Oktober 2019) 18 Jugendliche aus Russland, Polen und Deutschland auf eine Recherchereise in ihre Heimatstädte geschickt.

Über die Inszenierung:
Drei Familien sitzen am Tisch – eine russische, eine polnische und eine deutsche. Was haben die Eltern erlebt, als sie so alt waren, wie ihre Kinder es jetzt sind? Welche Geschichten über die Umbrüche, Zusammenbrüche, Aufbrüche vor 30 Jahren werden erzählt? Wie haben die politischen Ereignisse ihre Biografien geprägt? Je sechs polnische, russische und deutsche Jugendliche reisten nach Warschau, Moskau und Berlin, recherchierten gemeinsam vor Ort, führten Interviews mit ihren Eltern und Akteur*innen von Perestroika sowie der Runden Tische in Polen und Deutschland. Es entstand ein Theaterabend über das, was die Generationen nach 1989 prägt, trennt und verbindet.

Mehr zur Inszenierung "30.nach.89", die in Kooperation mit dem Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf erarbeitet wurde, finden Sie hier.