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Statement des Sportbeauftragten der EKBO zu den heute beginnenden XXIV. Olympischen Winterspielen in Peking

von Militärbischof Dr. Bernhard Felmberg

Mit gemischten Gefühlen blicke ich nach Peking und auf die heute beginnenden Olympischen Spiele. Sie finden mitten einer Pandemie und in einem Land statt, in dem Menschenrechte vielfach missachtet werden. Christen und Menschen anderer Religionen können ihren Glauben nicht frei leben. Menschen werden daran gehindert, ihre Meinung frei zu äußern. Das betrifft auch die Sportlerinnen und Sportler, die zu den Olympischen Spielen gereist sind. Ich denke auch an die Leistungen der Sportlerinnen und Sportler. Ich weiß, für jeden Sportler, der an Olympischen Spielen teilnehmen kann, ist es das Größte. Viel Schweiß und Leidenschaft sind in die Vorbereitungen geflossen. Wenn Entscheidungen durch das Ausfallen Einzelner durch COVID verzerrt werden, ist der sportliche Wert leider weniger aussagekräftig. Das ist für ein Wettkampfsystem einfach schädlich. Da die Spiele heute beginnen, können wir nur hoffen, dass sie trotz allem zur Völkerverständigung beitragen und fairer und packender Sport zu erleben ist.