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Spitzen der Bundesrepublik gedenken der Kriegsopfer am Volkstrauertag

Mit einer Kranzniederlegung in der Neuen Wache in Berlin wird am Sonntag, dem Volkstrauertag, der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht. Repräsentanten der Verfassungsorgane der Bundesrepublik nehmen am Gedenken teil, darunter Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Die Bundeskanzlerin wird von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) vertreten.

Auch Bundestagstags-Vizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) und der Präsident des Bundesrates, Dietmar Woidke (SPD), sowie der Präsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK), Wolfgang Schneiderhan, und der Generalinspekteur der Bundeswehr, Eberhard Zorn, werden an der Bronzeskulptur "Mutter mit totem Sohn" von Käthe Kollwitz Kränze niederlegen.

Die Neue Wache in Berlin ist seit 1993 die Zentrale Gedenkstätte für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Am Volkstrauertag gedenkt Deutschland dieser Toten. Der nationale Gedenktag für die Opfer der beiden Weltkriege und des Nationalsozialismus findet jeweils zwei Sonntage vor dem ersten Advent statt, in diesem Jahr am 17. November.

Am Mittag findet im Plenarsaal des Bundestages die zentrale Gedenkveranstaltung statt. Bundespräsident Steinmeier wird das Totengedenken sprechen.

(epd)