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Saisonaler Alltagstipp - Wasser gegen Wespen

Endlich sitzt man gemütlich am Kaffeetisch - und schon kommen sie an: Wespen. Solange man keine schwere Allergie hat, ist das kein Grund zur Panik. Zwei kleine Tricks helfen für ein friedliches Nebeneinander: einerseits kann man den Tieren einen kleinen Klecks Marmelade oder ein Stück Pflaume etwa zwei Meter abseits vom Tisch gönnen. Schöpfungsbewahrung heißt auch: leben und leben lassen. Man kann sich selbst schützen, ohne auf alles einzuschlagen. Beispielsweise hilft eine Sprühflasche mit Leitungswasser am Tisch: zweimal ruhig über die Wespe gesprüht heißt so viel wie: „Es fängt an zu regnen, flieg ab nach Hause“. Das funktioniert auch unterwegs. Manchmal suchen Wespen Süßes (Marmelade, Pflaumen, Saft), manchmal Eiweiß (Wurst oder Insekten), und manchmal Baumaterial (unbehandeltes Holz). In einem homeoffice des Umweltbüros (bei Barbara) haben Wespen direkt am Bürofenster ihr Nest gebaut. Dies ist eine wunderbare Gelegenheit, ab und zu einen Blick in ihr Leben zu werfen. Die Eingangstür ist nur zwei Meter entfernt und auch hier gilt eine friedliche Koexistenz: „Ich halte Abstand von Euren Bau, Ihr bleibt raus aus meinem Büro, mein Revier beginnt am Fliegenvorhang“. Im Haus hat niemand eine lebensgefährliche Allergie. Die Wasser-Sprühflasche steht zur Sicherheit bereit, wurde aber noch nie gebraucht. Wespen sind wichtig für eine gesunde Obst-Ernte, denn sie fressen unter anderem die Insekten, die andernfalls als Maden in Äpfeln oder Pflaumen leben. Jeder Teil der Schöpfung hat eine Aufgabe, manchmal (er)kennen wir sie, und manchmal nicht.