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Ökumenische Karfreitagsprozession durch Berlins Mitte

Zum 30. Jubiläum der friedlichen Revolution in der DDR erinnert die ökumenische Prozession besonders an Menschen, die heute unter Grenzen leiden.

Berlin (epd). Die beiden großen Kirchen laden am Freitag zu ihrer traditionellen Karfreitagsprozession durch die Berliner Mitte ein. Zum 30. Jubiläum der friedlichen Revolution in der DDR erinnert die ökumenische Prozession besonders an Menschen, die heute unter Grenzen leiden, wie die evangelische Landeskirche und das Erzbistum Berlin am Mittwoch ankündigten. Mit dabei sind auch prominente Vertreter der DDR-Bürgerrechtsbewegung wie etwa die Filmregisseurin und Autorin Freya Klier und der Pfarrer und letzte Außenminister der DDR, Markus Meckel.

Die Karfreitagsprozession beginnt um 11 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst an der St. Marienkirche am Alexanderplatz und endet nach etwa 90 Minuten am Gendarmenmarkt mit dem Segen von Erzbischof Heiner Koch und Bischof Markus Dröge.

In den vergangenen Jahren beteiligten sich jeweils mehrere Hundert Menschen an der Prozession. Traditionellerweise wird der Zug von einem rund 50 Kilogramm schweren und knapp drei Meter hohen Kreuz angeführt. An sieben Stationen wird Halt gemacht, um Texte vorzutragen. Die Prozession findet in diesem Jahr zum zehnten Mal statt. Initiiert wird sie vom Evangelischen Kirchenkreis Berlin-Stadtmitte.

Die Prozession findet im Rahmen der Reihe "Glaube.Liebe.Revolution" statt, mit der die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz an die Rolle der evangelischen Kirche bei der friedlichen Revolution erinnert.  

Info
Start der Prozession am Karfreitag, 19. April 2019, 11 Uhr; Gottesdienst um 10 Uhr in der St. Marienkirche

Internet
www.kkbs.de/informationen-zur-karfreitagsprozession

Orte
Start der Prozession vor der St. Marienkirche, Karl-Liebknecht-Straße 8, 10178 Berlin-Mitte