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Nonnemacher: Corona-Impfungen müssen beschleunigt werden

Potsdam (epd). Brandenburg will die Corona-Impfungen so schnell wie möglich auf weitere Bevölkerungsgruppen ausweiten. Sobald dies rechtlich möglich ist, solle auch Erzieherinnen und Erziehern sowie Lehrkräften an Grundschulen ein Impfangebot mit dem Astrazeneca-Vakzin gemacht werden, sagte Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) am Montag in Potsdam. Es sei wichtig, das Impfen zu beschleunigen.

Aufgrund der verschiedenen Mutationen gebe es beim Infektionsgeschehen derzeit "eine schwierige Situation", betonte die Ministerin. Bundesweit sei bei den Neuinfektionen ein leichter Anstieg zu verzeichnen, während der Inzidenzwert in Brandenburg noch leicht zurückgehe.

Auch Unter-65-Jährigen mit bestimmten Vorerkrankungen sollen nun Impfungen angeboten werden, sagte Nonnemacher. Sobald auf Bundesebene die nötigen Voraussetzungen geschaffen seien, sollen auch Impfungen in Arztpraxen möglich gemacht werden.

Inzwischen stehe ein beträchtliches Kontingent des Astrazeneca-Impfstoffs zur Verfügung, das zügig verimpft werden solle, sagte Nonnemacher. Auch die Lieferungen des Biontech-Vakzins seien stabil. Deshalb könnten nun wieder mehr Impftermine vergeben werden. Über-80-Jährige würden darüber per Brief informiert.

Nonnemacher rief dazu auf, Impfangebote auch anzunehmen. Es gebe drei gut wirksame zugelassene Impfstoffe mit erwartbaren Nebenwirkungen, die jedoch nicht bedenklich seien, sagte die Ministerin. Sie selbst sei als Über-60-Jährige ohne relevante Vorerkrankungen in Prioritätsgruppe IV und werde sich gerne mit dem Astrazeneca-Vakzin impfen lassen, wenn sie an der Reihe sei.

epd ost yj cxm
# epd-Service

## Internet
Informationen zur Impfstrategie in Brandenburg: u.epd.de/1rwd Corona-Infoportal Brandenburg: u.epd.de/1rwe