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Gottesdienst zum DFB-Pokalfinale in Berlin

Der Gottesdienst zum Pokalfinale in Berlin. Foto: Anne Thorau / EKBO

Vor dem DFB-Pokalfinale haben Fans von RB Leipzig und dem FC Freiburg sowie Vertreter von evangelischer und katholischer Kirche gemeinsam Gottesdienst gefeiert. Zu dem ökumenischen Gottesdienst unter dem Titel „“Entscheidend ist auf`m Platz?" hatten die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die katholische Deutsche Bischofskonferenz für Samstagmittag in die Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche eingeladen. Für den Abend war im Berliner Olympiastadion das DFB-Pokalfinale zwischen den beiden Klubs aus Sachsen und Baden angesetzt.

Der EKD-Sportbeauftragte, Präses Thorsten Latzel aus Düsseldorf, sagte bei dem Gottesdienst in der Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, Fußball bedeute große Leidenschaft und intensive Begegnung. Der christliche Glaube könne helfen, dass dies in einem guten Geist geschehe, auf dem Platz und auch daneben. Latzel fügte hinzu: „Gerade in Zeiten vieler anderer Krisen halte ich es für wichtig, solche Erfahrungen fairen, wertschätzenden Wettkampfes gemeinsam zu teilen.“

Der Essener Weihbischof Ludger Schepers, Mitglied der Pastoralkommission der Deutschen Bischofskonferenz, verwies in seiner Predigt auf die große gesellschaftliche Bedeutung von Fußball: „Fußball verbindet über Grenzen und Kulturen und hat eine große Integrationskraft.“

An dem Gottesdienst nahmen für den Deutschen Fußball-Bund (DFB) Präsident Bernd Neuendorf sowie Fanvertreter beider Finalisten aus Leipzig und Freiburg teil. Mit der Veranstaltung wurde an eine Tradition aus den Jahren vor der Corona-Pandemie angeknüpft.

(epd)