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Gottesdienst: 70 Jahre Menschenrechte

Am Sonntag, den 9. Dezember 2018, feiert die Marienkirche in Berlin-Mitte einen Gottesdienst im Gedenken an die Erklärung der Menschenrechte vor 70 Jahren. Die Predigt hält Bischof Markus Dröge.

Foto: pixabay

Am 10. Dezember 1948 ist die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von der Generalversammlung der Vereinten Nationen in Paris verabschiedet worden. Sie enthält 30 Artikel, darunter das Verbot von Diskriminierung und Folter, und gilt als grundlegend für die Verständigung der Völker.

Die EKD hat eine Initiative anlässlich des 70. Jahrestages der Menschenrechtserklärung gestartet. Unter dem Titel "#freiundgleich" finden bis Ende 2019 zahlreiche Veranstaltungen zum Thema Menschenrechte statt. Die Initiative sei gerade jetzt wichtig, wo deutlich werde, dass vielerorts der Grundkonsens über das gleiche Recht und die gleiche Würde aller Menschen infrage gestellt werde, sagte die EKD-Auslandsbischöfin Petra Bosse-Huber: "Wir werden uns weiter für die Menschenrechte einsetzen, damit alle Menschen als Gottes Geschöpfe und Ebenbilder in Freiheit und Würde miteinander leben können."

Am Sonntag, den 9. Dezember 2018, feiert die Marienkirche in Berlin-Mitte um 10.30 Uhr einen Gottesdienst im Gedenken an die Erklärung der Menschenrechte vor 70 Jahren. Die Predigt hält Bischof Markus Dröge. Liturgie: Pfarrerin Corinna Zisselsberger unter Mitwirkung verschiedener Menschenrechtsaktivistinnen und -aktivisten / Kronenchor Friedrichstadt unter der Leitung von Marie Eumont / Orgel: Landeskirchenmusikdirektor Gunter Kennel