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Gedenkmarsch: Cottbus ist bunt!

Alljährlich bietet der 15. Februar, der Jahrestag der Bombardierung von Cottbus/Chóśebuz im Zweiten Weltkrieg, Anlass zum Gedenken an die Schrecken von Krieg, Gewalt, Zerstörung, aber auch an die Ursachen davon. Die mörderische Ideologie des Nationalsozialismus, Größenwahn, Rassismus und Antisemitismus haben unermessliches Leid über die Menschen gebracht. Dieser Tag ist auch Anlass zur Rückbesinnung auf die Menschenwürde und die Werte, auf denen unser friedliches und soziales Zusammenleben beruht und auf die Demokratie als unserem politischen Ordnungssystem.

Mittelpunkt der diesjährigen Aktivitäten wird ein Sternmarsch sein, der im Rahmen von "Cottbus ist bunt!" begangen wird. Start ist 16:30 Uhr an vier Cottbuser Treffpunkten hin zum Berliner Platz. 

Zur "Cottbusser Erklärung" gelangen Sie hier.

Das detaillierte Programm des Sternmarschs können Sie hier einsehen.

Zum 15. Februar gehört auch das Stille Gedenken an die Bombardierung des Cottbuser Südens. Der Bahnhof, die Lutherkirche, das Krankenhaus wurden schwer getroffen. 2019 kann die traditionelle Gedenkandacht nicht in der Lutherkirche stattfinden, auch die Glocken können um 11:53 Uhr nicht läuten. Die Lutherkirche wird zur Zeit innen saniert und dabei auch die Elektrik erneuert. Die Lutherkirchengemeinde ist dankbar, dass sie am 15. Februar 2019 zur Gedenkandacht mit Superintendentin Ulrike Menzel um 11:45 Uhr in die Eingangshalle des Hauptbahnhofes einladen darf. Geplant sind etwa 15 Minuten Texte, Gebete und darin eingebettet die Gedenkminute um 11:53 Uhr. Unabhängig von Konfession und Weltanschauung sind alle herzlich eingeladen, denen das Stille Gedenken und die Bitte um Frieden am Herzen liegen.