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Gedenken an die "Nacht von Potsdam"

In der so genannten „Nacht von Potsdam“ vom 14. auf den 15. April 1945 kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges hat die britische Luftwaffe Teile der Potsdamer Innenstadt zerstört. 1593 Potsdamer kamen dabei ums Leben. Im Gedenken daran gibt es mehrere Veranstaltungen.

Am 14. April 2018 um 18 Uhr lädt die Nagelkreuzkapelle, Breite Straße 7, in 14467 Potsdam zum Gedenkgottesdienst ein. Um 19 Uhr erklingt in der St. Nikolaikirche das Mozart-Requiem, und um 22.16 Uhr läuten für fünf Minuten die Glocken der Erlöser- , Friedens- und St. Nikolaikirche. Im Anschluss gibt es vor St. Nikolai eine kurze Gedenkandacht.

Am 14. April 1945 ertönte um 22:16 Uhr der Fliegeralarm. Kurz darauf fielen rund 1700 Tonnen Bomben und zerstörten beinahe 1000 Gebäude in der Potsdamer Innenstadt. Rund 60.000 Menschen wurden obdachlos. Auch der „Lange Stall“ neben der Garnisonkirche wurde getroffen. Das Feuer griff auf die Garnisonkirche und ihren Turm über. Sie brannten aus, der Turm verlor seine Spitze, hielt jedoch stand.

Am Mittwoch, 18. April, hält Angelika Weller-Eylert das wöchentliche Friedensgebet nach der Coventry-Liturgie in der Nagelkreuzkapelle. Die ursprünglich geplante Lesung im Rahmen der Reihe „Literatur und Musik“ muss an diesem Tag leider entfallen.

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