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Fast 70 Millionen Euro Corona-Hilfen für Schulkinder in Brandenburg

Potsdam (epd). In Brandenburg sollen in den kommenden beiden Schuljahren rund 69 Millionen Euro zum Ausgleich von Folgen der Coronavirus-Pandemie eingesetzt werden. Die Landesregierung habe der Vereinbarung mit dem Bund zur Umsetzung des Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona“ im Land Brandenburg jetzt zugestimmt, teilte das Bildungsministerium am Mittwoch in Potsdam mit. Die Mittel sollen dafür eingesetzt werden, Lernrückstände aufzuholen, verstärkte sozialpädagogische Unterstützung für Kinder und Jugendliche bereitzustellen und Ferien- und Freizeitangebote zu verbessern.

Knapp 39 Millionen Euro fließen den Angaben zufolge aus dem Bundesprogramm zur Förderung außerschulischer Aktivitäten. Weitere 30 Millionen Euro stelle das Land aus dem Corona-Rettungsschirm zur Verfügung, hieß es. Dieses Geld komme vor allem direkt den Schulen zugute.

Mit den Landesmitteln würden unter anderem zusätzliche Lehrkräfte und sonstiges pädagogisches Personal finanziert, hieß es. Sie sollen die Schülerinnen und Schüler nach der Analyse des Lernstands beim Aufholen der Lernrückstände in den Schulen unterstützen. Die außerschulischen Angebote sollen nach Schulschluss am Nachmittag stattfinden und von verschiedenen Trägern umgesetzt werden. Ziel sei, unterschiedliche Bedarfe der Kinder und Jugendlichen zu berücksichtigen.

„Kinder, Jugendliche und ihre Familien haben während der letzten Monate teils harte Einschränkungen hinnehmen müssen“, betonte Bildungsministerin Britta Ernst (SPD): „Wir wollen die Schülerinnen und Schüler tatkräftig unterstützen, ihre teilweise schwierige Situation zu bewältigen.“

epd ost yj cxm