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Dekalog-Filmpreis für Regisseure Felix Hassenfratz und Iuri Maia Jost

Der sechste Dekalog-Filmpreis wird am Freitag verliehen.

Der sechste Dekalog-Filmpreis der katholischen Guardini Stiftung und der evangelischen Stiftung St. Matthäus geht an die Regisseure Felix Hassenfratz, Iuri Maia Jost, Nicolas Ehret und Tatjana Moutchnik. Die Preise sollen am Freitag in Berlin-Mitte in der Villa Elisabeth verliehen werden, wie die Kulturstiftung der evangelischen Landeskirche am Mittwoch mitteilte.

Der mit jeweils 2.000 Euro dotierte erste Preis werde gleich zweimal vergeben, hieß es. Der Kölner Regisseur Felix Hassenfratz erhält die Auszeichnung für seinen 24-minütigen Film "Der Verdacht". Der im brasilianischen Belo Horizonte geborene Iuri Maia Jost wird für seine zwölf Minuten dauernde Ton-Bild-Collage "Lauf der Dinge" geehrt.

Der zweite, mit 1.000 Euro dotierte Preis geht an den Filmstudenten Nicolas Ehret für die Erzählung "Nach der Wahrheit". Mit dem dritten Preis (500 Euro) wird Tatjana Moutchniks sogenannter Entliebungsfilm mit dem Titel "Auf einmal" prämiert.

Der Dekalog-Filmwettbewerb soll nach dem Willen der Auslober die filmische Auseinandersetzung mit den Zehn Geboten anregen. Er stelle die Frage in den Vordergrund, welcher Stellenwert den einzelnen Geboten in der heutigen Gesellschaft zukommt. Zugelassen zu den halbjährlichen Wettbewerbsrunden sind Arbeiten von Kurzfilm-bis Spielfilmlänge.

Das Delakog-Projekt anlässlich des 500. Reformationsjubiläums 2017 ist auf fünf Jahre angelegt und umfasst Ausstellungen, Lesungen, Filmwettbewerbe und Auftragskompositionen. Gefördert wird es von Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU). Die Preisgelder des Filmwettbewerbs werden vom Verein Andere Zeiten zur Verfügung gestellt.

www.stiftung-stmatthaeus.de

www.guardini.de