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Bischof Dröge gratuliert Michael Müller

Hoffnung auf persönliches Gespräch

11. Dezember 2014. Berlin (epd). Die evangelische Kirche in Berlin setzt unter dem neuen Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD) auf eine Fortsetzung der bisherigen Zusammenarbeit mit dem Senat. Der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz gratulierte dem am Donnerstag vom Abgeordnetenhaus gewählten Nachfolger von Klaus Wowereit (SPD) zur Wahl.

 

In einem Gratulationsschreiben versicherte Dröge, die evangelische Kirche wolle auch weiterhin gemeinsam mit dem Berliner Senat, den Bezirken und den jeweiligen Sozialpartnern die anstehenden Aufgaben anpacken. "Es ist unser Wunsch, dass die Bürger Berlins sowie die Gäste unserer Stadt auch zukünftig in einer weltoffenen Atmosphäre miteinander leben und füreinander einstehen", schrieb der Bischof.

 

Die dafür nötige Grundhaltung sei allerdings kein automatisch nachwachsender Rohstoff, fügte er hinzu: Sie könne durch gemeinsame Kraftanstrengungen unterstützt und befördert werden. Dröge bot dem neuen Regierenden Bürgermeister ein baldiges persönliches Gespräch an.

 

Müller war am Donnerstagmorgen vom Berliner Abgeordnetenhaus mit einem klaren Ergebnis von 87 Ja-Stimmen gewählt worden. Die SPD-CDU-Koalition verfügt im Landesparlament zusammen nur über 85 Stimmen. Für die Wahl Müllers wären 75 Ja-Stimmen ausreichend gewesen.