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Berliner Stadtmission verabschiedet Vorstand Martin Zwick

Berlin (epd). Vertreter aus Politik, Kirche und Gesellschaft haben am Donnerstag den langjährigen Kaufmännischen Vorstand der Berliner Stadtmission, Martin Zwick, in den vorzeitigen Ruhestand verabschiedet. An dem Festgottesdienst im Stadtmisisonszentrum Zentrum Lehrter Straße nahmen unter anderem die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD), der evangelische Berliner Bischof Christian Stäblein und die frühere Sozialsenatorin Elke Breitenbach (Linke) teil

Stadtmissionsdirektor Christian Ceconi nannte den 62-jährigen Zwick einen „Lichtträger mit Strahlkraft im Herzen“, der knapp 30 Jahre lang die Geschichte der Berliner Stadtmission geprägt habe. „Vieles hier trägt seine Handschrift“, sagte Ceconi

Giffey würdigte den langjährigen Vorstand, als einen, der mitgeholfen habe, dass die Stadt nach dem Mauerfall zusammengewachsen sei, „Ost und West verbunden wurden“. „Es ist beeindruckend, wieviel Freiwillige sie gewinnen können, weil sie die Menschen angesprochen haben“, sagte die Regierende Bürgermeisterin. Bei der Stadtmission wisse man, wofür sie steht, sie sei ein „Leuchtzeichen in unserer Stadt“.

Bischof Stäblein nannte Zwick „tatkräftig und voller Unternehmergeist“. Er sei „herzlich, nüchtern und fromm - das, was auch die Stadtmission verkörpert“, sagte Stäblein.

Martin Zwick begann nach Angaben der Stadtmission im April 1992 seine Arbeit als Finanzvorstand in der diakonischen Einrichtung. In seine Ära fielen unter anderem die Wiedervereinigung der Stadtmissionen von Ost- und West-Berlin und die Herausforderungen der Flüchtlingskrise 2015.