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Berliner Generalsuperintendentin Trautwein wird 60 Jahre alt

Die evangelische Theologin wurde im Mai 2011 gewählt und hat das Amt seit Dezember 2011 inne.

Berlin (epd). Die Berliner Generalsuperintendentin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Ulrike Trautwein, wird am 25. Dezember 60 Jahre alt. Die evangelische Theologin wurde im Mai 2011 gewählt und hat das Amt seit Dezember 2011 inne. Als Generalsuperintendentin leitet sie den Sprengel Berlin der evangelischen Landeskirche mit zehn Kirchenkreisen und rund 600.000 Kirchenmitgliedern. Sie gehört auch der Kirchenleitung und der Landessynode an. Die Landeskirche hat noch zwei weitere Sprengel und insgesamt knapp eine Million Mitglieder.

Ulrike Trautwein wurde am 25. Dezember 1958 in Limburg an der Lahn geboren und ist Tochter des evangelischen Theologen und Kirchenliederdichters Dieter Trautwein (1928-2002). Nach dem Theologiestudium in Mainz und Marburg sowie dem Vikariat in Gießen und Nürnberg war sie von 1987 bis 1998 Pfarrerin in Laubach bei Gießen und wechselte dann nach Frankfurt am Main. Von 2003 bis 2011 gehörte sie auch der bundesweiten Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) an.

Ulrike Trautwein ist kirchlichen Angaben zufolge auch Kuratoriumsmitglied der Berliner Krebsgesellschaft, der Evangelischen Schulstiftung, der Stiftung Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, der Stiftung kirchliches Kulturerbe und der Deutschen Liga für das Kind. Sie leitet zudem die Arbeitsgruppe NS-Zwangsarbeit und den Arbeitskreis Islam der Kirchenleitung. Der Sprengel Berlin der Landeskirche zählte Ende 2017 nach Angaben der Landeskirche noch gut 620.000 Kirchenmitglieder.


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