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Ausgezeichnet: Klimafinanz-Preis für die EKBO

Die Bürgerbewegung „Fossil Free“ ehrt die EKBO als Klimafinanz-Vorreiterin

Die Mitarbeiter des Umweltbüros nehmen die Urkunde entgegen. Von links: Sarah Scott, Mona Freundt, Hans-Georg Baaske (Leiter Uweltbüro der EKBO), Johanna Raissle (Uweltbüro EKBO), Meike Schützek. Foto: Manuela Schneider

Was die Umschichtung von Finanzen aus der Energieerzeugung mit fossilen Brennstoffen angeht, ist die EKBO vorbildlich. Dieser Meinung ist jedenfalls die Bürgerbewegung „Fossil Free“. Sie zeichnet die EKBO mit dem Preis "Berlin Divestment Award: Klimafinanz-Vorreiterin" aus.

Aufgrund der überarbeiteten Vermögensanlageverordnung der EKBO vom Januar 2017 legt die Landeskirche kein Geld bei Unternehmen an, die Atomenergie produzieren oder mehr als 30 Prozent ihres Umsatzes mit fossilen Brennstoffen bestreiten – Divestment statt Investment. „Damit verdeutlichen wir, dass wir nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten für die Bewahrung der Schöpfung stehen“, sagt Hans-Georg Baaske, Leiter des Umweltbüros der EKBO. Er hat die Auszeichnung am 7. Juni im Evangelischen Zentrum entgegengenommen.

 „Fossil Free“ ist eine internationale Bürgerbewegung, die von Bill McKibben, Träger des Alternativen Nobelpreises 2014, und der Klimaschutzorganisation 350.org gegründet wurde. Weltweit sind über 1000 Divestment-Initiativen von Fossil Free aktiv, in Deutschland sind es mehr als 20. Erfahrene Campaigner und Ehrenamtliche starteten die Öffentlichkeitsarbeit 2014 auch in Berlin. Weitere diesjährige Träger des Berlin Divestment Awards sind neben der EKBO das Land Berlin und die Berliner Ärzteversorgung.

Weitere Infos: 
www.ekbo.de/umwelt
https://fossilfreeberlin.org/