Vergeben (,) nicht vergessen
Gedenken und Zukunft gestalten
Mi, 3.2. 16 Uhr - So, 7.2. 22 UhrArt der Veranstaltung / Kategorie
Fortbildungen/Seminare, Vorträge/Podiumsdiskussionen/Gesprächsrunden/Lesungen
Zielgruppe
Alle Zielgruppen
Eintritt
Siehe Website der Ev. Akademie
Besondere Hinweise
Vor 100 Jahren wurde die „Endlösung der Judenfrage“ beschlossen. Das kann nicht vergeben, darf nicht vergessen werden.
„Jetzt muss auch mal Schluss sein!“ hören Opfer von Gewalt, und Unrecht immer öfter, seien es Überlebende der Shoah, Stasiverfolgte oder so genannte „Wendeverlierer“. Doch Vergebung kann man nicht fordern oder als gutgemeinten Rat empfehlen. Vergessen kann man nicht erzwingen.
Schon in der „Göttlichen Komödie“ des Dichters Dante nähren sich die Flüsse des Vergessens und des Gedenkens gegenseitig. Verletzungen loslassen und verzeihen fällt oft schwer und dennoch befreit es. Gedenken heißt deshalb: Aus lebendiger Erinnerung Zukunft zu gestalten.
„Jetzt muss auch mal Schluss sein!“ hören Opfer von Gewalt, und Unrecht immer öfter, seien es Überlebende der Shoah, Stasiverfolgte oder so genannte „Wendeverlierer“. Doch Vergebung kann man nicht fordern oder als gutgemeinten Rat empfehlen. Vergessen kann man nicht erzwingen.
Schon in der „Göttlichen Komödie“ des Dichters Dante nähren sich die Flüsse des Vergessens und des Gedenkens gegenseitig. Verletzungen loslassen und verzeihen fällt oft schwer und dennoch befreit es. Gedenken heißt deshalb: Aus lebendiger Erinnerung Zukunft zu gestalten.
Name der Ansprechperson
Eingetragen von:
Charlottenstr. 53/54
10117 Berlin
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