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Ausstellung "Martin Luther und das Judentum" bis 27.2.2019
Eine Koproduktion der evangelischen Landeskirche und des jüdischen Touro-Colleges Berlin
So, 27.1. - Mi, 27.2.Lucas Cranach und seine Schule haben diese Auffassung Luthers auf vielen Bildern umgesetzt. Durch Wort und Bild ist seine negative Sicht der Juden durch die Jahrhunderte hin wirksam geworden. Das jüdische Selbstbild blieb bedeutungslos, obwohl Jesus, wie Luther anfangs betonte, „geborner Jude“ war. Erst nach dem Holocaust haben die evangelischen Kirchen begonnen, sich dem lastenden Erbe von Luthers Judenfeindschaft zu stellen.
Hier reiht sich die von der EKD ko-finanzierte Ausstellung „Martin Luther und das Judentum – Rückblick und Aufbruch“ ein, die von einer gemeinsamen Arbeitsgruppe der EKBO und des jüdischen Touro-Colleges Berlin erarbeitet wurde. Auf den Tafeln der Ausstellung erhalten jüdische und christliche Perspektiven Raum.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Samstag, 10 - 13 Uhr (außer 6., 7. und 8. Februar)
und sonntags im Anschluss an die Gottesdienste
Sollten Sie Interesse an einer Führung haben, melden Sie sich bitte vorher per E-Mail unter klass@kirche-in-friedenau.de an. Das Team öffnet bei Bedarf die Ausstellung auch außerhalb der angegebenen Zeiten.
(Foto: promo, Text zur Ausstellung: EKBO)
Grazer Platz 4
12157 Berlin
kuesterei(at)kirche-in-friedenau.de
Küsterei
M. Jaschke
Grazer Platz 4
12157 Berlin
Tel: 8555001
Fax:8552876
Alle Christen in der Welt feiern Gottesdienst
Gottesdienst feiern heißt innehalten, den Alltag unterbrechen und die Seele durchatmen zu lassen. Gottesdienste geben uns die Möglichkeit, miteinander zu singen, zu beten, zuzuhören und einander zu begegnen. Gottesdienste laden ein, das Leben für eine größere Dimension zu öffnen: Nicht im Vorletzten stehen zu bleiben, sondern dem Eigentlichen Raum zu geben.
Menschen kommen so wie sie sind – mit ihrer Angst und Traurigkeit, ihrem Schmerz und Zweifel, ihrem Suchen und Fragen, ihrer Freude und Zufriedenheit. Durch das, was sie aussprechen, und durch das, was ihnen zugesprochen wird, fühlen sie sich befreit.
Weil wir gemeinsam Gottesdienst feiern, wird klar: Wir sind als Christen nicht allein auf unserem Weg durchs Leben. Wir sind Teil einer großen Gemeinschaft.
Christliche Feiertage
Jeder Sonntag des Jahres hat einen Namen, jedes Fest seinen festen Platz im Kirchenjahr. Neben den großen Kirchenfesten gibt es an jedem siebten Tag einen Grund zu feiern oder zu gedenken, immer entlang der passenden Bibelstellen. HIER erfahren Sie mehr über die Christlichen Feiertage im Kirchenjahr.
Lebensfeste
Die Evangelische Kirche begleitet Menschen in allen Phasen ihres Lebens. Eltern erbitten in der Taufe den Segen für ihr Kind. Jugendliche lassen sich auf dem Weg zum Erwachsenen durch die Konfirmation stärken. In der kirchlichen Trauung stellen Paare ihre Partnerschaft unter den Segen Gottes. Und schließlich wünschen sich Angehörige beim Tod eines geliebten Menschen und seiner Bestattung seelsorgerlichen Beistand durch einen Pfarrer oder eine Pfarrerin.