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Klimaschutzmanager nehmen ihre Arbeit auf

Im Umweltbüro der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) haben zum 1. April 2018 drei Klimaschutzmanager, Janes von Moers, Fabian Küstner und Dr. Jörn Budde, und eine Sachbearbeiterin, Ulrike Voß, ihre Arbeit aufgenommen.

Sie sind für die Umsetzung des landeskirchlichen Klimaschutzkonzepts zuständig. Darin sind die insgesamt 36 Maßnahmen gelistet, die sich die EKBO in Sachen Klimaschutz vorgenommen hat, zum Beispiel im Bereich der Sanierung von Gemeindegebäuden und Kirchen, Mobilität und Beschaffung.

Die Aufgabe der drei Klimaschutzmanager besteht nun darin, Gemeinden bei der Planung und Umsetzung zu unterstützen und zu beraten. Sie sind den drei Sprengeln der Landeskirche schwerpunktmäßig zugeordnet. Für die Umsetzung stehen landeskirchliche Fördermittel in Höhe von 1,2 Millionen Euro zur Verfügung, die Kirchengemeinden und Kirchenkreise beim Umweltbüro beantragen können.

Die EKBO will bis 2020 15 Prozent weniger CO2 im Vergleich zu 2015 emittieren, weitere 24 Prozent in den darauf folgenden fünf Jahren. Dieses anspruchsvolle Ziel soll nun mithilfe der neuen Klimaschutzmanager erreicht werden.

 

(v.l.n.r.): Dr. Jörn Budde, Fabian Küstner, Ulrike Voß, Hans‐Georg Baaske (Leiter des Umweltbüros), Johanna Raißle (Sekretariat Umweltbüro), Janes von Moers.

Die Stellen der Klimaschutzmanager sind über die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) gefördert. Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Letzte Änderung am: 11.04.2024