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Ökumene-Preis für Gemeindeprojekt in Müncheberg

Der Ökumenische Arbeitskreis Müncheberg macht deutlich, dass die "Kirche im Dorf" eine wichtige zivilgesellschaftliche Funktion erfüllt.

Berlin (epd). Der Ökumenische Rat Berlin-Brandenburg (ÖRBB) hat am Donnerstag in Berlin den Ökumenischen Arbeitskreis Müncheberg für dessen beispielhaftes Wirken ausgezeichnet. Der mit 1.000 Euro dotierte Ökumenepreis 2018 des regionalen Dachverbandes christlicher Kirchen wird traditionell anlässlich der weltweiten Gebetswoche für die Einheit der Christen (18. bis 25. Januar) verliehen.

Zur Begründung hieß es, der Ökumenische Arbeitskreis Müncheberg mache deutlich, dass die "Kirche im Dorf" eine wichtige zivilgesellschaftliche Funktion erfüllt. Evangelische, römisch-katholische und evangelisch-freikirchliche Gemeinde in Müncheberg organisieren den Angaben zufolge mit großem ehrenamtlichen Einsatz Faschingsfeiern, Sommerfeste, St. Martinsfeiern, Bibelwochen, Andachten in Seniorenheimen und einen Hubertus-Gottesdienst.

Der Preisverleihung war ein ökumenischer Gottesdienst in der St. Hedwigs-Kathedrale vorausgegangen. Überreicht wurde die Auszeichnung vom Vorsitzenden des ÖRBB, Archimandrit Emmanuel Sfiatkos von der Griechisch-Orthodoxen Kirche, und vom Propst der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und stellvertretenden ÖRBB-Vorsitzenden, Christian Stäblein. Die Laudatio hielt die Bürgermeisterin von Müncheberg, Uta Barkusky.

Internet
www.oerbb.de
www.oekumene-ack.de